Freitag, 25. April 2014

Meine persönliche Foto-Challenge: Wie der Baum vor meinem Fenster grün wird.


Wie passend, heute ist Tag des Baumes und - ohne es zu wissen - habe ich für heute diesen Post geplant :) Ein Hoch auf alle Bäume an dieser Stelle!

Seit ich in meiner Wohnung wohne (über drei Jahre...), fordert mich jedes Jahr im Frühjahr der Baum vor meinem Fenster zu einer persönlichen Foto-Challenge heraus. Immer mal wieder Bilder aus dem Fenster zu schiessen? Is' doch easy...Denkste! Jedes Jahr bin ich kläglich gescheitert.
Bis jetzt! Ha! Dieses Jahr schaff ich das endlich mal, dachte ich mir, als es anfing Frühling zu werden. Und Tatsache, ich habe es geschafft!  Ok, ich gebe zu, nicht ganz so regelmäßig, aber einmal die Woche habe ich es doch mindestens hinbekommen.  

 Und das ist das Ergebnis*:




* Ich habe mir vorgenommen, das ganze Jahr weiter zumachen - mal sehen ob es klappt :)

Donnerstag, 24. April 2014

Schokoladiges DIY: Blätter aus Schokolade

Manchmal wird aus einem spontanen Einfall im Garten etwas richtig Gutes. Als ich an Ostern zu Hause in der Pfalz war und gerade im Garten ein paar Blümchen gepflückt hatte, kam mir die Idee Schokoladenblätter für die Nachtisch-Deko zu machen. Also habe ich flux ein paar Blätter gesammelt (Efeu, Erdbeere, Rosenblätter und Buche – Wichtig: ein kleiner Stiel sollte am Blatt sein, dann wird da „abziehen“ später einfacher), Schokolade geschmolzen und die Blätter vorsichtig damit überzogen. Die Schokolade habe ich auf die Oberseite der Blätter geschmiert, bis zum Rand. Dann kühlstellen und wenn die Schokolade hart geworden ist, kann man ganz vorsichtig die Schokoladenblätter von den echten Blätter abziehen. Am besten geht das Ganze mit kalten Händen, sobald die Hände  ein bisschen wärmer sind, wird man zum Schokoteufel ;)



Aus dem Rest der Schokolade habe ich übrigens kleine Schokoschälchen gemacht: Etwa je ein Esslöffel Schokolade in Silikonmuffinfömchen gießen,  die Förmchen drehen bis sich die Schokolade gut verteilt hat (Ich hab es nur bis zur Hälfte verteilt). Abwarten bis die Schokolade wieder komplett hart geworden ist, dann vorsichtig die Schälchen aus den Förmchen holen. Ideal zum Beispiel als Eisbecherchen für Rotweineis.

Mittwoch, 23. April 2014

Foto der Woche Sechzehn

In meinem Heimatort steht ein Haus, dass mich seit meiner Kindheit fasziniert. Nach und nach verfällt es, irgendwann waren auf einmal neue Türen und Fenster da - aber der Rest drumherum ist verwaist. Im Frühjahr ist das Haus über und über voll mit Glyzinien. Letztes Wochenende war ich zuhause und da entstand mein Foto der Woche (leider unscharf) 





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Montag, 21. April 2014

Erdbeerkleid

In der Pfalz gibt es tatsächlich schon die ersten Erdbeeren aus der Region! Passenderweise hatte ich mein aktuelles Nähprojekt dabei um es fertig zu nähen und zum ersten Mal auszuführen :)

Den Schnitt habe ich von Burda und obwohl ich schon ein paar Kleider genäht habe, dieses Mal war es etwa tückisch. Abgesehen davon, dass ich so ungeduldig war und einfach alles zusammen nähte bevor ich den Reißverschluss hatte. Am Ende ist es ein klitzekleines zu groß geworden und ich habe in meinem Eifer die Taschen, die eigentlich unbedingt ans Kleid sollten, einfach komplett vergessen, aber es passt trotzdem ganz gut.

Erdbeeren habe ich übrigens dann doch noch nicht gegessen - da warte ich doch lieber auf die ersten Freilanderdbeeren :)



 

Sonntag, 20. April 2014

Super Last Minute Osterhäschen zum "aufspießen"

Die meisten Dekoideen fallen mir eigentlich immer kurz vor knapp ein. Ostern ist da keine Ausnahme. Und deshalb gibt es jetzt - brandaktuell sozusagen – ein letztes Ostern DIY: Der Blumenhase oder wie man Farbkarten wiederverwenden kann.
Jedesmal wenn ich im Baumarkt bin, komme ich einfach nicht um die Farbabteilung herum. Die vielen schönen Farbkarten haben mir es wirklich angetan und jedes Mal landen welche davon in meiner Tasche.  Auch Farben in denen ich nie ein Zimmer streichen würde… auf den Karten sehen sie alle so schön aus.
Jetzt kamen sie zum ersten Mal einer Dekoidee zu Gute: Schnippschnapp – zwei Häschen aus einer schönen Farbe (ein beeriges Rot in meinem Fall) ausgeschnitten, ein langer Holzspieß zwischen die beiden Häschen geklebt – Fertig!
Bei mir ist der Hase dann im farblich passenden Blumenstrauß aus dem Garten gelandet und hat allen frohen Ostern gewünscht.
 
 




 

Mittwoch, 16. April 2014

Ei, ei, ei - Frohe Ostern!

Hoppelhoppel…jetzt ist Ostern doch auch bei mir angekommen. Nicht nur, dass das wöchentliche Mädelsdinner natürlich ein bisschen österlich angehaucht war – ich habe tatsächlich Lust bekommen, Ostereier zu färben und für die lieben Kollegen ein bisschen Ostergebäck zu backen – zum Start in das lange Oster- Wochenende. 

Ostereierfärberei

Seit jeher färben wir zu Hause die Ostereier mit natürlichen Farben. Vieles haben wir schon ausprobiert: Zwiebelschalen, Rote Bete, Spinat, … letztes Jahr sind wir dann in der Apotheke auf Farbe gestoßen. Ich weiß leider nicht mehr wirklich was das alles war – die Apotheke eures Vertrauens wird euch da sicherlich weiterhelfen. Das schönste an unseren Ostereiern ist aber – und da ist sich die ganze Familie einig – nicht die Farbe, sondern die Blätter darauf. 

 
Alles was ihr dazu braucht:
  •  Ein paar alte (aber gewaschene) Seidenstrümpfe
  • Schnur
  • Hübsche Blätter aus dem Garten (Löwenzahn, Waldmeister, Erdbeerblätter, Birkenblätter,…)
Die Strumpfhose wird je nach Bedarf in Stücke geschnitten (so 8 cm lang vielleicht), dann legt ihr ein Blatt auf ein Ei, stülpt ein Stück des Strumpfes darüber, so dass das ganze Ei umwickelt ist und bindet die Enden zu. So kommt es dann in die Farbe. Ist es lange genug gekocht, bzw. in der Farbe, schneidet ihr das Säckchen auf, macht das Blatt vorsichtig ab und schon ist es fertig. Naja, nicht ganz, trocknen lassen und dann mit einem Stück Speck abreiben, damit es schön glänzt. 


Osterbäckerei

Karottenkuchen ist einfach der Osterkuchen bei uns schlechthin. Mal abgesehen vom obligatorischen Hefezopf). Letztes Jahr sah unser Familienkuchen so aus:



Für meine Kollegen gab es in diesem Jahr - wie sollte es auch anders sein - Karottenmuffins.

Fixe Osterdekorei und ein kleines DIY

Zum allwöchentlichen Mädelsinner habe ich etwas dezent österlich dekoriert. In meinem Deko-Fundus ist mir ein Kranz aus Weinreben in die Hände gefallen, den ich im letzten Jahr geflochten hatte und mit ein paar Blümchen vom Fensterbrett im Reagenzglas, ein paar Schmetterlingen und süßen Knutsch-Hoppelhäschen (Guten Freunden gibt man ein Küsschen und so;)) entstand eine Super Last Minute Oster Deko!

Geht super schnell: Pralinchen-Hoppelhäschen. Einfach Hasenohren aus Tonpapier ausschneiden und mit Tesa auf die Pralinchen kleben. Dann noch ein Gesicht drauf malen - fertig!

Foto der Woche Fünfzehn

Mein Foto der Woche: 

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Weil ich mich so über jeden Sonnenstrahl und jeden Fetzen blauen Himmel gefreut habe :) 
Mehr tolle Fotos der Woche gibt es hier



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Montag, 14. April 2014

Von Spätzen und Blümchen



Mir ist diese Woche kurz das Herz stehen geblieben, als  ich bei „What Ina loves“ über ihren Blogpost zur besten Freundin gestolpert bin. Seit wieviel Jahren kennen meine beste Freundin und ich uns eigentlich schon, habe ich mir so überlegt. Und jetzt kommt’s: 20 Jahre. Z-W-A-N-Z-I-G! Wahnsinn. Ich habe es ungläubig nochmal an den Händen abgezählt, hab in alten Tagebüchern nach geschlagen und nochmal mit dem Taschenrechner nachgerechnet. Unglaublich, in diesem Jahr sind wir seit 20 Jahren beste Freundinnen.

https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhGEax92yJkg31zeX1sjs780dvXeElaN526ckmu32vD-yrefy0bv5fN6MaSK9jeVQ2RHVm_iVjSdq7Cd-AbdiagG1x9Lt9-1bOXfqUhzNpl4RCwQHlfB0DoRp95QmUvmlCpZ9R-LCy5MVW0/s1600/WP_001502-765825.jpgGekannt haben wir uns zwar schon vorher, aber nur so vom Sehen auf dem Schulhof in der Grundschule mal. Als ich dann in der fünften Klasse ein paar Wochen nach Schulbeginn die Schule wechselte und ich mitten in der Stunde meiner neuen Klasse vorgestellt wurde, bin ich sofort von ihr in Beschlag genommen worden. Vielleicht sollte ich erwähnen, dass wir beide die einzigen aus unserem Ort auf dieser Schule waren. Naja, abgesehen von einem Jungen. Jedenfalls war sie heilfroh, endlich ein Mädchen, dass sie kannte an ihrer Seite zu haben und ich natürlich, weil ich doch jemanden kannte und nicht einfach so in eine ganz neue Klasse gesteckt wurde. 

Von da an – 1994 war das – sind wir jetzt vielleicht nicht unzertrennlich, aber die besten Freundinnen schon. Wir lernten zusammen auf der einstündigen Zugfahrt, trafen uns jeden Nachmittag zum „Tandem für Arme“ fahren (das geht so: die eine sitzt auf der Stange des Fahrrads und lenkt, die andere sitzt auf dem Sattel und tritt), haben uns Briefe geschrieben, die aufwendig gefaltet wurden (wie zum Teufel ging das nochmal?), haben jede Woche am Donnerstag zusammen die Bravo durch geblättert, haben gemeinsam Tanzkurs gemacht, die ersten Jungsgeschichten zusammen durchlebt und ganz nebenbei hat dann auch noch jede so seinen eigenen Freundeskreis aufgebaut. 

Nach der Schule haben sich zwar unsere Wege räumlich getrennt – aber keinesfalls emotional. Und jetzt - 20 Jahre später – haben wir schon wahnsinnig viel zusammen durchgemacht, haben gemeinsam Höhen und Tiefen erlebt, haben Ausbildungen abgeschlossen, Studium absolviert, waren bei Beziehungsknatsch immer füreinander da und haben uns aufgemuntert, wenn es mal mies ging. Sie ist die beste Rotweinkuchenbäckerin der Welt und hat eigentlich immer alles zum backen da. Wir fahren jedes Jahr - trotz Höhnenangst, deren Aufkommen sie bei mir hautnah miterlebt hat - auf dem größten Weinfest der Welt Kettenkarussel, teilen die Leidenschaft für Katzen und den guten Pfälzer Wein ;) Haben uns entsetzt angeschaut, als wir irgendwann gemerkt haben, dass sich unsere Gesprächsthemen schleichend verändert haben und wir tatsächlich aufeinmal auch mal über Politik redeten statt über den neuesten Kinofilm. Heute fahren wir kein Tandem für Arme mehr, gehen aber trotzdem immer noch in den Weinbergen spazieren.

In diesem Jahr steht für meine beste Freundin der nächste große Schritt auf dem Programm: Sie heiratet! Ich bin wahnsinnig stolz auf sie und könnte platzen vor Glück, weil ich ihre Trauzeugin sein darf (und das obwohl ich ihr seit Jahren ihren Junggesellinnenabschied vor Augen führe). 

So. Und jetzt habe ich sogar noch eine passende Überleitung zum Thema "Blumen"! :) Denn bei Ina bin ich auf die beiden Mädels von "Ein Zimmer voller Bilder" gestoßen, die wiederum zu einer Blogparade über beste Freundinnen und deren Lieblingsblumen aufgerufen haben. Es ist nämlich so, dass wir uns schon immer Blümchen schenken. Die Männer tun das ja nie. Nichtsdestotrotz ist mir dann tatsächlich aufgefallen, dass ich eigentlich gar nicht so genau weiß, welches ihre Lieblingsblumen sind und einfach mal völlig daneben lag :D Oder sagen wir es mal so: Ich hätte mich nicht auf eine einzige Blume beschränken können und im Endeffekt ist es so auch. Wie ich auch, mag sie mehrere: Ranunkeln, Hortensien, Gerbere, Orchideen, Rosen, ...Meine Lieblingsblume ist zwar eindeutig die Tulpe, aber ich mag ebenso Ranunkeln, Margerithen, Rosen (aber nur aus dem Garten, nicht die vom Blumengeschäft) und zwei meiner absoluten Favoriten außerdem: Pfingstrosen und Stockrosen. Und jetzt kommt's: Wir sind aus einer Gegend, in der die Mandelbäume einmal im Jahr unverschämt hübsch blühen. Deshalb ist das natürlich eigentlich unser All Time Favorit, behaupte ich jetzt einfach mal! :)

In diesem Sinne: Spatz, du bist das Beste, was mir je passiert ist und ich freue mich auf die nächsten zich Jahrzehnte zusammen mit dir! :* 

Samstag, 12. April 2014

12 von 12 - März

Schlaues Spätzchen am frühen Morgen
 
Am Wochenende gibt es Frühstück mit Ei
 
Der Balkon blüht in allen Farben...




Trotz schönem Wetter heute mal ausnahmsweise nicht mit dem Schwälbchen unterwegs, sondern zu Fuß. Ziel: Stoffmarkt am Maybachufer und danach noch zum Baumarkt.

Stoffmarktausbeute
 
Baumarktbeute (für mein großes Kleiderschrank-Projekt)
 
Neu entdeckt: Erdbeerminze (und dazu ein Erdbeerpflänzchen) als Mitbringsel, denn heute Abend wurde...
 
über den Dächern von Berlin... 
 
...angegrillt! :) (ohne Fleisch, dafür mit viel Gemüse und Käse)
 
Mehr 12 von 12 Tagesgeschichten im März gibt es hier bei Caro.
Ein schönes Wochenende an alle :)