Dienstag, 23. Dezember 2014

PamK Paket -Teil 2: Nanaimo Bar, Schwedische Haferkekse, Schokoladen Spekulatius

Und hier kommt der zweite Teil meines Post aus meiner Küche Päckchens. Thema war übrigens "Knuspern unterm Weihnachtsbaum".

Nanaimo Bar

Mein liebstes kanadisches Naschzeug. Für "Knuspern unterm Weihnachtsbaum" habe ich das Rezept ein klein wenig abgeändert und Spekukatius und Zimt mit eingebracht.
Da es einfach als Quadrat ausgeschnitten nicht so weihnachtlich aussah, habe ich einfach kleine Sterne ausgestochen.


Schwedische Haferkekse

Das Rezept für die Haferkekse habe ich auf dem Blog "Berliner Brise" gefunden. Einzige Abänderung: Statt Kekse habe ich kleine Mini-Hafer-Knusper-Muffins gebacken.



Schokoladen Spekulatius

Dieses Rezept habe ich bei Martha Stewart aufgetan. Meine Änderung: 3 Teelöffel Spekulatiusgewürz statt der ganzen einzelnen Gewürze. Ein Teil der Plätzchen habe ich mit Schokolade und Krokant verziert, den anderen Teil mit Hagelzucker.


Montag, 22. Dezember 2014

PamK Paket - Teil 1: Kandierter Ingwer, Pfeffernüsse, Chokladbollar und Chilipralinen

Und hier die ersten Rezepte aus meinem Pamk-Päckchen: Kandierter Ingwer, Pfeffernüsse, Chokladbollar und Chilipralinen



Chilipralinen 

Grundrezept für die Füllung:
100g Sahne
100g Zartbitterschokolade
1 Teelöffel Chiliflocken
Sahne und Chili aufkochen, dann die Schokolade darin schmelzen.
Entweder in Schokohohlkörper füllen oder zu Kugeln formen und in Kakao wälzen.

 




Kandierter Ingwer (plus Ingwersirup)


Eine Ingwerknolle mit einem Löffel abschaben, dann in Streifen schneiden. In einem Topf zusammen mit Wasser und Zucker (Verhältnis 1:1) aufkochen und so lange köcheln lassen, bis der Ingwer glasig wird. Evtl. muss man zwischendurch ein wenig Wasser nach gießen. Den Sirup abgießen (perfekt zum Süßen von Tee oder Porridge). Den Ingwer auf Backpapier verteilen und trocknen lassen.

Chokladbollar

Das Rezept für die schwedischen Chokladbollar habe ich mir bei Zucker, Zimt und Liebe stibitzt. Nur den Kaffee habe ich weg gelassen.


Pfeffernüsse

Pfeffernüsse ist seit jeher mein Lieblingsgebäck von meiner Tante. So herrlich gewürzig, klein und einfach unschlagbar. Dieses Jahr habe ich mich zum ersten mal auch daran gewagt. Und obwohl ich nicht den kleinen runden Ausstecher dafür habe (stattdessen musste ein Flaschendrehverschluss herhalten - funktioniert bestens), sind sie super geworden. Nicht so kugelrund und aufgeploppt wie die meiner Tante, aber zum ersten Mal hatte ich den herrlichen Duft der frischen Pfeffernüsse (alleine den Namen find ich wunderbar) auch in meiner Wohnung.

250g Zucker
2 Eier
250g Mehl
je 1g Zimt, Muskat, Pfeffer, Nelken
15g Orangeat
1 Teelöffel Natron

Zucker und Eier schaumig schlagen, dann die restlichen Zutaten unterheben. Den Teig einmal gut durchkneten und mit Mehl bestäuben. Am besten zwischen Frischhaltefolie ausrollen (der Teig klebt ganz schön), dann kleine Runde Kreise ausstechen und auf einem Blech über Nacht trocknen lassen. Am nächsten Tag umdrehen (idealerweise haben sie dann oben einen feuchten Punkt, aus dem der Teig rausploppen soll und die typische Form entsteht) und bei 175°C etwa 10 Minuten backen.



Freitag, 19. Dezember 2014

Knuspern unterm Weihnachtsbaum - Eine neue Runde Post aus meiner Küche

Was habe ich mich gefreut, als ich durch Zufall kurz vor Ablauf der Anmeldefrist (shame on me - manchmal bin ich einfach nicht so viel in der virtuellen Welt unterwegs) gesehen habe, dass Post aus meiner Küche in eine neue Runde geht. Zack, war ich auch schon angemeldet und ebenso schnell verging die Zeit, bis ich meine Tauschpartnerin erfahren habe. Ich freu mich sehr, das mein Päckchen sich auf den Weg zu Corina vom Blog küchenpoesie macht. Ist das nicht ein wunderbarer Name? Und ich bin so gespannt auf ihr Päckchen :)

In der Tauschwoche war ich dann also ganz fleißig in meiner Küche.

Habe Ingwer geschnibbelt...
...ordentlich gerührt...

...gewälzt...
...zum ersten Mal Pfeffernüsse gemacht...
 
 
...und Plätzchen gebacken.

 
 In der Mitte der Woche habe ich dann alles verpackt und ab ging die Post.

 



 
 Die nächsten Tage werde ich so nach und nach zeigen, was ich alles in meinem Paket verpackt habe.


Bringt Ordnung: Beerenverpackung wird zu Geschenkbänderverpackung

Wenn ich Beeren kaufe, hebe ich diese Plastikverpackungen mit Deckeln, in denen sie oft verpackt sind, immer auf. Sie sind die idealen Aufbewahrungskästchen für Geschenkbänder. Farblich sortiert hat man so immer den Überblick und die Bänder verheddern sich nicht. Aber nicht nur Bänder hebe ich darin auf, sie sind auch gut für all den anderen Bastelkleinkram, den man so hat. Oder auch zum Verschicken von Leckereien...



Donnerstag, 18. Dezember 2014

Auf den letzen Drücker oder noch ein Last Minute Geschenk.

 



Tatsächlich gehöre ich zu denen, die ihre Geschenke schon Tage (ja - das ein oder andere Geschenk auch schon Wochen) vor Weihnachten fertig verpackt und geschmückt in einer großen Tasche verstaut haben. Für meine Freunde und Verwandte gibt es jedes Jahr selbstgemachte Pralinen und manchmal fällt mir noch spontan jemanden ein, den ich gerne beschenken möchte. Wenn die Pralinen dann schon leer sind, brauche ich doch noch Last Minute Geschenkideen. Da ich so gerne Kleinigkeiten aus meiner Küche verschenke, kam ich auf eine Bratapfelfüllungsmischung.

Alles was man braucht:
    http://yumlaut.de/wp-content/uploads/2014/12/xmas2014_sidebar.jpg
  • Zimt
  • brauner Zucker
  • Schoko-Tropfen
  • verschiedene Nüsse
  • Cranberries 
Nüsse und Cranberries grob hacken, mit Zimt und Zucker mischen. In ein hübsches Glas füllen. Zusammen mit einem (oder mehreren) Äpfeln macht das Ganze einen schönes, schnelles Geschenk. Und weil es so ein super "auf den letzten Drücker" Geschenk ist, mach ich direkt mal bei Persis (vom wunderbaren Blog Yum-Laut) Blog-Event mit :)




Mittwoch, 17. Dezember 2014

Es duftet nach...Lavendel und dem Lieblingsgarten


In diesem Jahr habe ich fleißig Lavendel gesammelt in Mamas Garten um passend zum Gartenkalender, den es für alle als Weihnachtsgeschenk gibt, für jeden noch ein Lavendelsäckchen zu haben :)

Die Bilder für den Kalender sind alle in eben diesem Garten entstanden. Zu jeder Jahreszeit findet man hier tolle Motive. Weil mich die Kalender, die man so in Apotheken oder Supermärkten bekommt und die meine Mama sonst immer haufenweise anschleppt, so geärgert haben, hatte ich den Einfall, warum nicht Kalender mit den Bildern aus dem eigenen Garten? Dann hat man endlich auch eine vernünftige Verwendung für die Bilder und jeder aus der Familie freut sich daran. Der Garten ist für mich ein absoluter Rückzugsort. Wenn ich mich Sommer auf den Rasen lege und in den Himmel schaue, kann ich abschalten. Ich kann stundenlang dort liegen bleiben, bekomme dann Besuch von unserem alten schwarzen Kater, der sich auch gerne mal neben einen legt. Beobachte welche Gäste sonst noch so in den Garten kommen und schnabuliere mich durch die Beeren. Fast alles, was in dem Garten wächst, kann man auch essen, inklusive Blumenblätter.



 








In den Urlaub Kalender


 
Kein Adventskalender gab es für meinen Freund, sondern ein "wir fahren bald in Urlaub" Kalender. :) Ich finde die Idee von abgewandelten Adventskalender einfach super und so brachte ihm der Nikolaus 24 Schachteln, die ihm das Warten auf unseren erstem gemeinsamen Urlaub verkürzen soll.

Die kleinen Kartons habe ich nach der Anleitung von Jutta von einem meiner Lieblingsblogs kreativfieber gebastelt.

Donnerstag, 11. Dezember 2014

DIY mit Mehl - Pappmaché ohne Kleister

Manchmal überkommt mich die Lust und ich möchte etwas aus Pappmaché machen. Bis jetzt sind diese Vorhaben meistens daran gescheitert, dass ich keinen Kleister zur Hand hatte. Jetzt habe ich aber etwas entdeckt: "Mehlkleister". Meine Mama hat mir schon ein paar Mal erzählt, dass sie früher als Kinder mit Mehl geklebt haben.

sieht etwas ekelig aus, klebt aber phantastisch.
Ich bin begeistert. Eigentlich ist der Mehlkleister noch besser als der Tapetenkleister. Und beinhaltet nichts chemisches. Ist also auch ideal um mit Kindern zu basteln. Wenn da mal etwas in den Mund gelangt ist es auch nicht schlimm.

Und so easy peasy geht's:
  • Drei Tassen Wasser aufkochen,
  • eine Tasse Mehl (am besten gesiebt) einrühren
  • abkühlen lassen.
Wenn es geklumpt hat, am besten mit dem Zauberstab einmal durch. Dann Zeitung, Zeitschriften in Streifen reißen, mit dem Kleister bestreichen und loslegen :) Ich habe eine Kugel geformt, erst mit Blumendraht ein Gestell und dann die Papierstreifen mit dem Mehlkleister drumherum drapiert.