Dienstag, 26. März 2013

Post aus meiner Küche oder: Wie man Kindheitserinnerungen weckt


Mein Geheimnis darf gelüftet werden :) Das Janosch-Paket (als hätte die Post das Thema geahnt :D) ist megaschnell rüber zu Caro (Caroline's Kitchen) gedüst. Gestern abgegeben und heute schon da!

Neben den Schneckennudeln, dem umgedrehten Mini-Marmorkuchen, dem giftgrünen Minzgelee und den zuckersüßen Zimtbirnen hab ich noch ein paar andere Dinge dazu gepackt, die einen für kurze Zeit 15 Jahre zurück versetzen: Wasserballons (Ja, habe ich früher mit sehr großer Freude aus dem Fenster auf die Straße geworfen), Seifenblasen (mach ich heute noch wahnsinnig gerne), ein Quietsche-Entchen (durfte früher bei keinem Bad fehlen) und zu guter letzt noch ein paar Sonnenblumensamen (wir hatten früher ein paar Felder voller Sonnenblumen...)

Eine Foto-Love-Story































Und hier die Rezepte:


Zimtbirnen
Was man braucht: Birnen, eine Zitrone, Zimtstange/n, Zucker und Wasser
Birnen schälen (ich nehme immer die Sorte Abate, Williams Christ sind zu weich), entkernen und achteln. In einen Topf geben. Die Zitrone auspressen und über die Birnen gießen. Wasser darüber, bis sie gerade noch nicht ganz bedeckt sind. Zimtstange dazu geben und ein bißchen Zucker (nicht allzuviel), dann einmal aufkochen lassen und etwa 30 Minuten köcheln lassen. Je nachdem wieviele man gemacht hat, entweder sofort essen (am besten zu Schokoladeneis oder Schokoladenpudding) oder in Gläser füllen und gut zu schrauben (oder einkochen).


Minzgelee 
Frische Minzblätter mit 1/8 l kochendem Wasser übergießen und etwa 15 Minuten ziehen lassen. Dann abgießen und den Tee mit 3/8 l Apfelsaft, dem Saft einer halben Zitrone und 500g Gelierzucker in einen Topf gießen, aufkochen und 4 Minuten kochen lassen. Vom Herd nehmen, grüner Minzsirup unterrühren (bis der gewünschte Grüntün erreicht ist) und ab in Gläser.

Oma's Schneckennudeln
Hefeteig
gemahlene Haselnüsse
Butter
Zucker
Zimt
Den Hefeteig dünn ausrollen, ordentlich mit Butter bestreichen. Dann eine Mischung aus gemahlenen Haselnüssen, braunem Zucker (der kristalisiert schöner) und Zimt (wer mag auch Rosinen) darüber streuen und vorsichtig einrollen. Dann in etwa 3 cm dicke Stücke schneiden und entweder einzeln oder zusammen (mag ich lieber, die in der Mitte sind dann rundum weich :)) auf ein Blech setzen. Bei 180° Grad mindestens, 30 Minuten backen.






 Noch mehr Kindheitserinnerungen gibt es hier auf der Pinnwand von Post aus meiner Küche. Das nächste Mal bin ich auf jeden Fall wieder dabei! Es macht so einen Spaß, sich alles auszudenken, zu verpacken, dann erst die Vorfreude auf das eigene Paket... Vielen Dank an die Mädels von PamK!

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Montag, 25. März 2013

Vollmond-Pizza

Auch wenn es wissenschaftlich nicht erwiesen ist, ich bin felsenfest davon überzeugt, dass ich bei Vollmond nicht gut schlafe, bzw. einfach nicht müde werde. Da kommt es dann auch schonmal vor das ich Abends um 10 noch Lust auf Pizza bekomme und mir - statt sie bei meinem "Italienier" um die Ecke - eben mal schnell einen Teig zusammen knete (300g Mehl, einen halben Würfel Hefe, 1/8 l lauwarmes Wasser, Salz und 3 EL Olivenöl - je nach Geschmack auch noch einen Teelöffel Oregano oder Rosmarin oder was immer man möchte dazu - das ganze dann gehen lassen, bis der Teig doppelt so groß geworden ist) und ein paar Minipizzen fabriziere. (Mehrere, damit ich am nächsten Tag auch noch etwas für die Mittagspause habe). Als Belag habe ich diesmal einfach etwas Tomatenmark mit ein paar Tropfen Wasser und ordentlich Kräutern vermischt, Spinat drauf, Mozzarella und noch extra Pizzakäse (man kann nicht genug Käse auf der Pizza haben :)) und ab in den Ofen damit. Heraus kommen wunderbare, hauchdünne Pizzen. Lecker!

Mit vollem Bauch kann ich dann natürlich erst recht nicht einschlafen...also ab vor den Laptop und diesen Beitrag geschrieben :) Gute Nacht.

Sonntag, 24. März 2013

Umräumsamstag


Kaum scheint mal wieder ein bißchen die Sonne, kommen meine Frühjahrsputzgefühle zum Vorschein. Statt einfach nur gründlich zu putzen kommt meistens auch noch eine große Umräumaktion dazu. Diesmal an der Reihe: mein Schlafzimmer (mal wieder). Bett herum gerückt, der Lampenast in ein anderes Eck verfrachtet, meinen ersten Liebesbrief und alte Kassetten gefunden und Löcher gebohrt für meinen hängenden Nachttisch. Den habe ich aus einer alten Weinkiste, die ich weiß lackiert habe, gemacht. Am liebsten würde ich noch eine zweite dazu hängen, mal sehen ob ich noch eine Kiste finde.

Nachtrag: Die zweite Kiste hat mich nicht in Ruhe gelassen. Also ab in den Keller und siehe da: schaut mich ganz verschmitzt eine weitere Kiste an. Erst wollte ich den Deckel weg lassen, dann fand ich es aber doch ganz amüsant einen Nachttisch zu haben, den ich auch zumachen kann. Um zum Beispiel am Wochenende den Wecker verschwinden zu lassen. Dieses Mal habe ich nicht die ganze Kiste weiß angemalt, nur den Deckel. Und nur aus einem Grund: Faulheit. Dafür gab es den Umriß einer Kaste noch mit dazu. Damit die Schmetterlinge nicht allzu sehr dominieren. 

Und weil ich gerade so in Bastellaune war, habe ich noch ein paar Osternester gebastelt. Ostern im Glas sozusagen.  Ideal zum transportieren, denn bevor ich sie verstecken kann muss ich erst einmal quer durch's Land fahren.


...und heute geht's ans Backen und Verpacken für "Post aus meiner Küche" :) Wie schön, dass die Post gerade passende Päckchen hat...


Mittwoch, 20. März 2013

Frühlingsanfang im Winter


Frühling läßt sein blaues Band
Wieder flattern durch die Lüfte
Süße, wohlbekannte Düfte...


Draussen sieht es leider nicht ganz nach Frühling aus, deshalb sollte man sich wenigstens ein bißchen Farbe in die Wohnung (oder heute in meinem Fall ins Büro) holen! :) Ich gebe zu, es ist nicht annähernd so geworden, wie ich mir das vorgestellt habe...aber trotzdem schön bunt. Dazu ein paar Blümchen und schon hat man dem Winter zumindest ein bißchen Parolie geboten.










 

Mittwoch, 13. März 2013

Nachgebacken: Apfel-Rosmarin-Küchlein

Wahrscheinlich ist es die Vorfreude darauf, bald loslegen zu können und das Päckchen für "Post aus meiner Küche" schnüren zu können, dass ich gerade fast jeden Abend etwas in den Ofen schiebe. Heute abend konnte ich der Versuchung nicht wiederstehen und habe etwas nachgebacken. Das Rezept habe ich hier bei "lykkelig" gefunden. Schon alleine die Bilder haben einen riesen Appetit bei mir ausgelöst! :) Ich hatte leider keinen frischen Rosmarin und habe getrockneten genommen, das ist, denke ich mir mal, nicht ganz so geschmacksintensiv, schmeckt aber natürlich auch ganz gut. Und das nächste Mal werde ich es mit frischem testen!
vor dem backen, nach dem füllen, nach dem backen











Dienstag, 12. März 2013

Spontanes Restebacken: Zucchini-Törtchen

Vor kurzem habe ich mir eine Mini-Gugelhopfform gekauft und bis gestern noch nichts damit gebacken. Gestern Abend habe ich dann spontan Lust auf eine Back-Session bekommen und ein paar Reste verwertet. Daraus wurden kleine Zucchini-Törtchen.

Dazu habe ich das Karrottentorten Rezept meiner Oma als Vorlage genommen. Statt Karrotten hatte ich nur noch Zucchini, statt gemahlenen Haselnüssen nur gemahlene Mandeln und statt nur Zimt als Gewürz habe ich noch Kardamom und Muskat darunter gemischt. Schwuppsdiwupps - schon entsteht ein ganz neues Rezept. (Das ich wahrscheinlich nie wieder so hinbekomme).

So schnell wie die Törtchen gebacken wurden, so schnell waren sie dann auch wieder weg. :)

Sonntag, 10. März 2013

Rote Beete Sandwich

Hmmm, lecker Rote Bete Sandwich. Ideal um den kleinen Hunger zu stillen und geht ganz schnell: Rote Bete, Mozarella und Apfel in dünne Scheiben schneiden, Salat waschen. Joghurt mit Körnersenf, ein bißchen Himbeeressig, Salz und Pfeffer mischen und dann alles stapeln.

Und dazu einen frisch gepressten Blutorangensaft! :)

Samstag, 9. März 2013

Kindheitserinnerungen aus meiner Küche



Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das erste Mal von „Postaus meiner Küche“ gehört habe, aber daran, dass ich gleich mitmachen wollte, schon. Nachdem dann doch vier Anmeldungsrunden an mir vorbei gegangen sind, habe ich es nun endlich geschafft! Und zu was für einen schönen Thema: Kindheitserinnerungen!

Gleich nachdem ich mich angemeldet habe, fiel mein Blick auf das DVD-Regal, wo seit etwa zwei Jahren eine DVD steht und darauf wartet, endlich angesehen zu werden: Die Katze mit Hut von der Augsburger Puppenkiste. Wenn das mal nicht die passende Gelegenheit ist! Beim Anschauen habe ich dann gleich eine Liste gemacht, was ich als Kind am liebsten gegessen habe und was noch heute immer wieder schöne Erinnerungen weckt.

Seit Tagen bin ich nun damit beschäftigt, meine Liste zu verkleinern, Rezepte ausfindig zumachen (wobei mir wieder das uralte, zerfledderte Kochbuch meiner Oma in die Hände gefallen ist) und die Liste dann doch immer weiter zu führen, weil mir immer wieder Erinnerungen hochkommen. An Spätzle mit eingelegten Pfirsichen, Windbeutel in Schwanenform, Schneckennudeln, Lasagne, Lukullus, Streuselkuchen mit extra viel Streuseln, Milchreis mit viel Zimt und Walnüssen aus dem Garten, Kartoffeln mit Quark und Zucker vermanscht, Spagetti in Übergröße und Omeletts im Miniformat, und so weiter und so fort…

Natürlich kommt einem dann nicht nur Essen in den Sinn, sondern auch das ganze drumherum. Wie ich zusammen mit Mama mein Zimmer endlich mit quietschgelber Tapete tapezierte, täglich gefühlte 20 Stunden draußen im Freien war, Schneckenrennen mit den Nachbarskinder veranstaltete oder in unserem riesengroßen Garten den Hühnern hinter herlief und „Mutter, Vater, Kind“ spielte.

Ich freu mich schon darauf, was andere für Kindheitserinnerungen haben :)


Freitag, 8. März 2013

I Love Pie!

Ich liebe Pies! Am allerliebsten Blueberry Pie und Apple Pie mit vieeel Zimt!
Den Teil kann man auch gut einfrieren. Ich mache manchmal nur ein paar klitze kleine Pies, den Rest vom Teig verpacke ich dann gut und ab damit in das Gefrierfach.

Rezept für Pie Teig:  

-  1 1/4 Tassen Mehl
-     1/4 Teelöffel Salz
-     etwa 120g kalte Butter (am besten in Würfeln)
-     1/4 Tasse eiskaltes Wasser

Mehl und Salz in eine große Schüssel geben, die Butter drunter mischen (geht am besten mit einem Doughmaker) bis es ganz krümmelig ist. Dann mit dem Wasser zu einem Teig verarbeiten, in Folie gewickelt im Kühlschrank ruhen lassen (am besten über Nacht).

Die Füllung kann man dann ganz individuell dazu kreiren: Äpfel, Rosinen, Nüsse oder Heidelbeeren, ein bißchen Zitronenschale und Zimt. Damit es nicht zu verläuft, mit etwas Stärke und/ oder Mehl binden.

Donnerstag, 7. März 2013

Human Bean oder: Das orangene Männchen

Seit Jahren habe ich mal wieder ein orangenes Männchen entdeckt. Das gibt es vermutlich auch schon länger (rechts unten vor der Klingel) :)

Sonntag, 3. März 2013

neue Kork Street Yogis

Einer meiner Lieblings Kork Yogis in Berlin


Leider gibt es diese Kork Yogi Familie im Berliner Stadtteil Schöneberg nicht mehr.