Mittwoch, 30. Oktober 2013

same same but different name


Lange habe ich überlegt, wie ich meinen Blog denn nun nennen soll…Mit nichts war ich so richtig zufrieden. So blöd ich es eigentlich finde, den Namen immer mal wieder zu ändern, jetzt habe ich es doch wieder getan und ich hoffe, diesmal ist es endgültig und ich werde nicht in ein paar Wochen wieder unzufrieden sein. :) Der Limettenfalter begleitet mich aber nun schon sehr lange in meinem Leben, auf Schritt und Tritt kann man mittlerweile fast sagen, deshalb musste ich ihn doch wieder im Namen unterbringen. Vielleicht schaffe ich es auch irgendwann einmal ein Logo oder sowas in der Art aus dem kleinen Falter zu zaubern.
Herzlich willkommen also ab sofort bei "Carla & der Limettenfalter"

Freitag, 25. Oktober 2013

Der musikalische Frage-Foto-Freitag

Lasst Bilder und Musik sprechen (einmal mit meinen derzeitigen All Time Favorites und eine Playlist mit Titeln zu Reisezielen :)

Sonntag, 20. Oktober 2013

Veräppelt: Apple Pecan Pie

Ohh, wie aufregend: Persis von keksunterwegs hat einen Blogevent zum Thema "Äpfel" ausgerufen. Super Thema, wie ich finde :) Mein Lieblingsbaum im Garten zu Hause ist ein uralter Apfelbaum, der uns jedes Jahr im Frühjahr mit seinen unglaublich hübsche Blüten eine große Freude bereitet und zur Apfelzeit so wahnsinns viele und große Äpfel hervorbringt, dass wir eigentlich jeden Tag zwei Kuchen backen könnten.

Und hier kommt mein Lieblings-Apfel-Rezept

Pie-Teig:
 -  1 1/4 cups Mehl
-     1/4 Tl Salz
-     etwa 120g kalte Butter (am besten in Würfeln)
-     1/4 cup eiskaltes Wasser

Mehl und Salz in eine große Schüssel geben, die Butter drunter mischen (geht am besten mit einem Doughmaker) bis es ganz krümmelig ist. Dann mit dem Wasser zu einem Teig verarbeiten, in Folie gewickelt im Kühlschrank ruhen lassen (am besten über Nacht).

Apfel-Füllung:
6 cups saure Äpfel (am besten: Boskop), schälen, entkernen, vierteln und in Scheibchen schneiden
1 cup brauner Zucker
1 Tl Zimt (oder auch mehr, je nach Geschmack)
3-4 El Mehl
etwas Muskat
Pecannüsse

Einfach alles zusammen mischen. Den Teig zweiteilen und ausrollen. Den Boden in eine runde Form geben, die Apfelfüllung darauf geben und den Deckel drüber legen. Mit einer Gabel rund um festdrücken, wenn noch etwas Teig übrig ist, kann man seiner Kreativität freien Lauf lassen: Ich versuche immer Äpfel auszuschneiden :) Mit einer Gabel ein paar Luftlöcher in den Teig stechen, dann den Deckel mit Milch bestreichen und etwas Zucker bestreuen. Ab in den Ofen, erst 15 Minuten bei 220°C, dann nochmal etwa 40 Minuten bei 180°C backen.



Samstag, 19. Oktober 2013

Mach' mal was anderes aus: Zucchini...

...Zucchini-Walnuss-Schokokuchen

Von Zucchini kann ich tatsächlich fast nicht genug bekommen. Das allerbeste an diesem Gemüse: Man kann es sowohl salzig auch süß verwenden. Bis jetzt habe ich immer wieder Zucchini-Karotten-Kuchen gebacken, letztens habe ich im Fernsehen ein Rezept für Zucchini-Brownies gesehen (ich weiß leider nicht mehr in welcher der tausend Koch-Sendungen - aber ich hatte mir das Rezept direkt mit aufgeschrieben und später in der Woche wieder gefunden). Super lecker, durch die Zucchini wird der Schokokuchen saftig und locker...genau so muss ein Schokokuchen schmecken! (Finde ich jedenfalls :))

75g Butter 
100g dunkle Schokolade
50g Mehl
100g brauner Zucker
4 Tl Kakao
1/2 Tl Natron
1/2 Tl Backpulver
1 Tl Vanilleessenz
1 Prise Salz
2 Eier
150 geriebene Zucchini 
100g grob gehackte Walnüsse

Die Butter mit der Hälfte der Schokolade schmelzen. Mehl, Kakao, Natron, Backpulver mischen. 
Die Eier mit dem Zucker schaumig schlagen, die Vanilleessenz dazu geben, dann nach und nach die Mehlmischung unterrühren. 
Dann die Butterschokolade unterrühren. Zum Schluß die restliche Schokolade, die Zucchini und die Walnüsse dazurühren. 
Den Teil in eine Form geben und bei 180°C etwa 30 Minuten backen. 



Freitag, 18. Oktober 2013

Frage-Foto-Freitag-FLOHMARKT!


Heute ist es endlich soweit: Steffi von ohhh...mhhh... hat den Frage-Foto-Freitag-Flohmarkt ausgerufen! Ich habe ordentlich gewühlt - bin nicht ganz so fündig geworden, wie ich dachte, aber ein paar Dinge, die ich los werden möchte, habe ich am Ende doch gefunden. Ich husch jetzt mal aber schnell weg und stöbere auf den anderen Seiten, was so alles hergeben wird und ob ich nicht etwas finde, dass mir gefällt. :)

Los geht's:

Ein weißer Pünktchenschal von H&M für 3€ plus Versand.

Tasche von H&M für 5€ plus Versand. Ich behaupte mal sie ist so etwa 30cmx20cm groß. Hat Innentaschen und hat seit dem Kauf vielleicht zweimal frische Luft geschnuppert.

Winterstiefel von Tamaris. Haben Original 99,90 € gekostet, ich verkaufe Sie jetzt für 50€ plus Versandkosten. Ich hatte sie 3 Mal an, seitdem stehen sie leider in der hintersten Ecke meines Schuhschranks. Sind superbequem, kuschelig weich und möchten einen Besitzer haben, der sie auch ausführt :)

Habe ich in meinem Keller noch gefunden: einen kleinen Philipps Fernseher. Läuft noch tadellos, Fernbedienung funktioniert auch noch. Abzugeben an Selbstabholer für unschlagbare 15 € :)
Wenn ihr an irgendetwas Interesse habt, einfach eine Mail an mich

---- Ein schönes Wochenende ----


Donnerstag, 17. Oktober 2013

Mango BBQ Sauce

Etwas, was ich überhaupt nicht mag, sind die fertigen BBQ- und Grillsaucen aus dem Supermarkt. Stattdessen gab es bei mir eigentlich immer nur selbstgemachte Kräuter- und Knobibutter oder gepimpte Saure Sahne. Das wird ab nächsten Sommer anders! Weil wir ein selbstgemachtes Geschenk verschenken wollten, sind zwei Freundinnen und ich daraf gekommen eine BBQ-Sauce selbstzumachen. Und die schmeckt so gut, dass sich der Aufwand tatsächlich lohnt. Und: Eigentlich muss man sich nur einmal an den Herd stellen, am Ende hat man soviel, dass man bestimmt den Sommer gut damit auskommt.

Hier das Rezept für unsere Mango BBQ Sauce:
  • 1/2 rote Zwiebel, gewürfelt
  • 2 Knoblauchzehen, kleingehackt
  • 2 reife Mangos, geschält und in Scheiben geschnitten
  • 2 EL Olivenöl
  • etwa 500g Tomatensoße
  • 1/2 Tasse brauner Zucker
  • 1/4 Tasse Apfelessig
  • 1 TL gleingehackte Chilis (oder, je nach Geschmack, noch mehr) 
  • Salz und Pfeffer
  1. Im Olivenöl die Zwiebeln, den Knoblauch und die Mango etwa 4 bis 5 Minuten dünsten.
  2. Dann die restlichen Zutaten dazu geben und langsam zum kochen bringen.
  3. Etwas köcheln lassen und anschließend mit einem Pürierstab pürieren. 
  4. In Gläser abfüllen, gut verschließen. (Gut verschlossen ist es auf jeden Fall ein paar Wochen, wenn nicht noch länger, haltbar). 


Mittwoch, 16. Oktober 2013

Veggie-Day: Veggie Burger

Bis jetzt waren mir vegetarische Burger eigentlich immer suspekt. Zu einem richtig guten Burger gehörte für mich auch ein richtig gutes Fleischpatty. Punkt. Im Rahmen unseres (leider nicht ganz so wöchentlichen) Veggie Day haben wir uns dieses Mal an einem Gemüseburger versucht. Nach einer nicht ganz so zufriedenstellenden Rezept-Recherche haben wir kurzum selbst ein Rezept "erfunden" - abgeleitet aus verschiedenen Vorlagen...Und das Ergebnis: delicious! Wirklich sehr lecker und sättigend.

Hier das Rezept (für etwa 6 Pattys):
2 kleinere Zucchini grob reiben,
etwa 150 g rote Linsen kochen,
1/2 Zwiebel würfeln, alles mit 
mindestens 10 EL Semmelbrösel aka Weckmehl,
2 kleinen Eier,
3 TL Senf, 1/2 EL Curry, Salz und Pfeffer mischen.
Burger daraus formen, nochmal in etwas Weckmehl wälzen und ab in die Pfanne!

Dazu gab es selbstgemachte Mango-BBQ-Sauce, Senf, Creme-Fraiche-Jogurt, Feta und die üblichen Burgerbaukastenzutaten: Salat und Tomaten.




Montag, 14. Oktober 2013

color me happy - hot chocolate

 Diesen Monat haben Bine und Andrea unter das Motto "hot chocolate" gestellt. Auch gar nicht sooo einfach wie ich dachte und fast hätte ich (mal wieder ;)) nicht mitgemacht, als ich im letzten Moment auf diese Aufnahme gestoßen bin:

Bei uns in der Pfalz gibt es im Herbst immer Esskastanien in den Wäldern, letztes Jahr war das meine Ausbeute. 

...und noch mehr hot chocoliges (haha) gibt es bei waseigenes und jolijou

Sonntag, 13. Oktober 2013

12 von 12 im Oktober...

...einen Tag zu spät, aber besser spät als nie :)

Am 12. Oktober habe ich einen Spaziergang durch den herbstlichen Park gemacht und dabei nach unten...

 ...und nach oben geschaut :)


Die Hinterhofbäckerei drei Häuser weiter endlich entdeckt und besucht...

 ...und dabei gleich ein leckeres Walnußbrot gekauft.


Ein paar Chips mit Guacemole zum Mittagessen...
 ....und beim Avocadokern auf ein Herzchen gestoßen.

 Lust auf Apfelkuchen bekommen, denn ich mit ein paar übriggebliebenen gebrannten Mandeln "gepimpt" 
habe und mit ein bißchen Sahne gleich ein noch warmes Stück verputzt habe.


Seit fast zwei Jahren endlich wieder eine Knospe am Hibiskusstrauch...

 ...und eine der letzten Erdbeeren auf dem Balkon entdeckt.

 Noch mehr Essen: Zum Abendessen mit lieben Freunden die äthiopische Küche getestet (und mit Händen gegessen :))

 Statt noch tanzen zu gehen, nach Hause gefahren und voll gegessen ins Bett gefallen :) 



Mehr 12 von 12 gibt es auf der Linkliste von Caro von "Draußen nur Kännchen"

Freitag, 11. Oktober 2013

Selbstgemacht: Maultaschen aka gefüllte Nudeltaschen aka Ravioli. oder so.



Im Supermarkt meines Vertrauens habe ich letztens etwas Tolles entdeckt: Nudelteig. Den habe ich mir sofort mit genommen und dann daraus gefüllte Nudelteigtaschen gemacht. Sahen aus wie Maultaschen, gefüllt habe ich sie mit Spinat-Ricotta – schmeckten also ein wenig wie Ravioli :)

Füllung: Spinat, Ricotta, etwas Olivenöl, Salz und Pfeffer mischen. 

Den Nudelteig in breite lange Streifen schneiden (meine waren so zwischen 5 und 10 Zentimeter), die Füllung drauf, einschlagen und mit einer Gabel die Enden festdrücken. In kochendem Salzwasser etwa 5 Minuten kochen.

 

Geschmolzene Tomaten: eine kleine Zwiebel in Olivenöl andünsten, Tomaten (im Idealfall vorher häuten) klein schneiden und zu den Zwiebeln geben, dann auf kleiner Flamme vor sich hin köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.



Mittwoch, 2. Oktober 2013

Eine Liebeserklärung an: Zimtschnecken!

"Jag älskar kanelbullar" - ein wenig ist von meinem Schwedischkurs übrigen geblieben :) Vor ziemlich genau zwei Jahren war ich zum ersten Mal in Schweden. In Stockholm um es genau zu sagen. Wahrscheinlich hat das Wetter eine sehr große Rolle gespielt, dass ich mich sofort verliebt habe. Die Sonne schien (bis auf einen Tag) unentweg, die Blätter an den Bäumen leuchteten mit aller Kraft in den schönsten Herbstfarben. Fünf Tage haben wir uns es gut gehen lassen, haben etliches wunderbares schwedisches Gebäck gegessen, leckere heiße Schokolade getrunken und die vielen hübschen Menschen beobachtet. Es war ein perfekter Kurztrip. Und tatsächlich, am letzten Tag konnten wir zusammen mit den Schweden noch den "Kannelbullar Dag" begehen. Ein Tag extra für Zimtschnecken! Herrlich!

Übermorgen ist es wieder soweit: Am Freitag ist Zimtschnecken-Tag :) Da ich mich heute auf zu einem Kurztrip (leider nicht nach Stockholm) nach München mache, wird bei mir heute schon die Zimtschnecke geehrt! Ich habe das Rezept von einem bekannten schwedischen Möbelhaus etwas veredelt und die Kanelbullen mit selbst geernteten Äpfeln und Zwetschgen gefüllt.


Für etwa 25 Stück:
25 g frische Hefe, 250 ml Milch, 500 g Mehl, 75 g Butter, 50 g Zucker,1 Prise Salz, 1 TL Kardamom
Zimtfüllung:
50 g Butter, 50 g Zucker, 1 EL Wasser, 1 TL Zimt
Für die fruchtigen Varianten noch einen Apfel bzw Zwetschgen
Glasur:
1 Ei, ½ TL Wasser, Hagelzucker

Die Hefe in eine Schüssel geben, in warmer Milch auflösen. Mehl, Butter, Zucker, Salz und Kardamom hinzufügen und zu einem glatten Teig kneten. Abdecken und an einem warmen Ort etwa 30 Minuten gehen lassen, bis der Teig doppelt so groß ist.
Für die Füllung: Butter schmelzen und mit Zucker, Wasser und Zimt verrühren. Den Apfel reiben und darunter mischen.
Den Teig kneten und in zwei Hälften teilen, ausrollen und die Zimtfüllung darauf verteilen. Von der langen Seite her aufrollen. Die Ränder mit etwas Wasser bestreichen, damit sie besser zusammenkleben. Die Rolle in etwa 2 cm dicke Scheiben schneiden. An dieser Stelle kommen die Zwetschgen ins Spiel: Die Hälften einfach in die Mitte drücken. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und noch ein wenig gehen lassen. Den Backofen auf 250° C vorheizen.
Das Ei mit dem Wasser verquirlen und damit die Kanelbullen bestreichen, den Hagelzucker darüber streuen und etwa 8 Minuten backen.