Dienstag, 24. Dezember 2013

Frohe Weihnachten


 


 
Der Saumagen ist fertig, das Bäumchen ist ausgesucht und geschmückt und die Geschenke fertig verpackt. Frohe Weihnachten und ein paar entspannte Feiertage ❤

Samstag, 21. Dezember 2013

Grüne Weihnachten


Gestern morgen stand ich vor meinem Adventskalender und habe mit Schrecken festgestellt, wie wahnsinnig schnell die Tage vergangen sind, seit ich ihn aufgehängt habe. In nullkommanichts verschwinden die Tage, man erlebt so viel und doch so wenig, durchlebt Höhen und Tiefen, hat teilweise das Gefühl, ein Tag will ewig nicht enden und dann steht man am Ende des Jahres doch da und es kommt mir vor, als wäre ich gerade erst vom letzten Heimatbesuch zwischen den Jahren heimgekommen – da geht es auch schon wieder los. 

Meine Geschenke sind verpackt (dieses Jahr wird es bei mir ein grünes Weihnachtsfest – ich ahme sozusagen das Wetter draussen nach), der Koffer gepackt - es kann los gehen. Auf in die wunderbare gemütliche Weihnachts-Wunder-Welt zu Hause.♥

Sonntag, 15. Dezember 2013

Schokoladenfabrik


Dieses Jahr habe ich zum ersten Mal seit hmmm...bestimmt 6 Jahren keine Pralinen zu Weihnachten gemacht. Ich schiebe das auf das mittlerweile nicht mehr vorhandene Weihnachtsfeeling (so früh ich es dieses Jahr hatte - es blieb nur ein paar Tage - im Moment fühlt es sich eher nach Ostern an) und meine Faulheit. Pralinen zu machen ist wirklich nervig und dieses Jahr hat mir die Geduld dazu gefehlt. 

Nichtsdestotrotz hat sich meine Küche heute in eine Schokoladenfabrik verwandelt. Eigentlich wollte ich nur den kandierten Ingwer, den ich letztens gemacht habe, mit Schokolade überziehen. Am Ende war es aber zu viel Schokolade und da ist mir die Silikonform eingefallen, die ich letztes Weihanchten geschenkt bekommen habe und die ich noch nie ausprobiert habe. Mit viel Skepsis (das bekomme ich doch nie wieder heile da raus..) habe ich also die restliche Schoki in die Form gegeben, Pistazien und Cranberries grob gehackt und mit etwas Meersalz vermischt und über die Schokolade gestreut. 
Die restliche Schokolade (ja, ich habe viel zu viel Schokolade geschmolzen) habe ich dann in Streifen gegossen und ebenfalls mit der Pistazien-Cranberry-Salz-Mischung bestreut. Als mir die Pistazien ausgingen habe ich sie einfach mit Walnüssen ersetzt. Als ich mich nach ein paar Stunden dann an die Form getraut habe, war ich wirklich postitiv überrascht. Ganz easypeasy habe ich die kleinen Schokomännchen und Schokocanes aus der Form bekommen (nur zwei sind zerbrochen - und das eher wegen meiner ungeschickten Finger) und mich dann geärgert, dass ich nicht noch mehr Schokolade da hatte um noch eine Fuhre zu machen. 

Und hier noch das Rezept: 
1. Schokolade im Wasserbad schmelzen (ich habe tatsächlich dann auch schon etwas Meersalz -etwa einen halben Teelöffel - unter die Schokolade gerührt)
2. Entweder in eine hübsche Silikonform geben oder auf Butterbrotpapier in Streifen gießen (oder wie auch immer man möchte) 
3. Pistazien (oder Walnüsse) und getrocknete Cranberries grob hacken, mit etwas Salz mischen und über die Schokolade streuen

Dienstag, 10. Dezember 2013

Ein stürmiges Winter-Wochenende an der Ostsee

Sonnenaufgang nach Xaver
Eine halbe Stunde später
Warnemünde (Hinter dem Leuchtturm befindet sich ein sehr hübsches Lädchen (Sanddornstube Warnemünde), in dem ich mir jedes Jahr einen Bernstein-Sanddorn-Schnaps kaufe. Es gibt dort aber auch jede Menge wunderhübsche Kinderkleidung und natürlich noch Tausend andere Sanddornprodukte). Das Bild ist übrigens drei Stunden später entstanden.
Die Teeschale in Prerow hatte leider Betriebsferien - trotzdem kann ich sie nur empfehlen, die Mädels sind super nett, der Kuchen ist der Wahnsinn und der Tee...mhhhh. Ich war im Frühjahr eine Woche lang beinahe jeden Tag hier und konnte Stundenlang hier sitzen und Tee trinken <3 br="">
Der Aufgang zum Meer in Prerow

Man sieht es nicht, aber: Ich bin klitschnass. Zwei Stunden sind wir am Strand entlang spaziert und waren so im Bernstein-Rausch (nach dem Sturm konnten wir uns das einfach nicht verkneifen), dass wir nicht mitbekommen haben, wie sehr es zwischenzeitlich geregnet hatte.

Sonntag, 1. Dezember 2013

Ingwersirup-Nebenprodukt: kandierter Ingwer


Sieht ein wenig aus als wären da lauter Würmer auf einem Haufen...sind aber kandierte Ingwerstückchen :) Seit ein paar Jahren mache ich nun schon Ingwersirup immer wieder, seit letzten Jahr verwende ich auch den Ingwer am Ende noch weiter und mache Naschwerk daraus. Ist ein wenig klebrig, wer aber Ingwer mag, dem kann ich es nur empfehlen: 
  • Ingwer (ich nehme immer zwei bis drei schöne "pralle" Knollen
  • Wasser (etwa 500 ml)
  • Zucker (etwa 250 g), später nochmal etwa 100g
  • brauner Zucker
Ingwer schälen (am besten geht das, in dem man mit einem Teelöffel vorsichtig die Schale abschabt), in längliche Streifen schneiden und mit dem Wasser und den 250g Zucker in einem Koch aufkochen, etwas vor sich hin köcheln lassen bis ein wenig eingedickt ist, dann in mit heißem Wasser ausgepülte Flaschen abgießen. Ein bisschen Flüßigkeit noch mit dem Ingwer lassen, den Rest Zucker hinzugeben und ordentlich einkochen lassen, bis es richtig dickflüssig ist. Die Ingwerstückchen dann auf Brotpapier einzeln ausbreiten (Achtung, das ist eine sehr klebrige Angelegenheit :)). Auskühlen lassen. Auf einem Teller braunen Zucker geben und die einzelnen Ingwerteilchen darin wälzen.

♥ Einen schönen ersten Advent ♥




Donnerstag, 28. November 2013

Post aus meiner Küche: Lasst uns froh und lecker sein!

Und schon ist die dritte Runde "Post aus meiner Küche" rum...und mit einher kam diesmal die Adventsstimmung. So früh hatte ich die noch nie. Normalerweise merke ich am ersten Advent voller Schrecken, dass der erste Advent ist und suche dann zwei Wochen später (weil ich so lange brauche um in den Keller zu kommen) meine Kiste mit der Aufschrift "Weihnachtskram", die wie auch immer, schon wieder im hintersten Eck des Kellers unter etlichen anderen Kartons gelandet ist. Dieses Jahr ist das anders. Die Kiste steht nun schon in meinem Wohnzimmer, das übrigens voller Sternchen ist. Aber genug von Weihnachten!

Es macht soviel Spaß das Päckchen vorzubereiten, ich könnte das ständig machen. :) Nach einem Sonntag in der Küche habe ich mein Paket auf die lange Reise in den Süden von Deutschland geschickt und ich hoffe sehr, Christiane freut sich genau so an den Leckereien, wie ich mich gefreut habe, sie zu machen :)

"Build Your Own Christmas Cupcakes"

 



Rezept
60g zimmerwarme weiche Butter
150g feiner Zucker
1 Ei
jeweils 1 Päckchen rote und grüne Lebensmittelfarbe
2 x 1/2 TL Vanilleextrakt flüssig
120ml Buttermilch
150g Mehl, gesiebt
1/2 TL Salz
1/2 TL Natron
1 1/2 TL Apfelessig

Für's Frosting: Einen Esslöffel Frischkäse mit etwa 100g Puderzucker mixen, bis es eine schöne weiße homogene Masse ist.  

1.) Butter und Zucker aufschlagen. Dann langsam das Ei unterrühren.
2.) Abwechselnd die Buttermilch und das Mehl hinzufügen, dann auf HighSpeed einmal gut durchmixen.

3.) Langsam Salz, Natron und Essig unterrühren.
4.) Die Hälfte der Masse in einer andere Schüssel füllen. 
4.) Die Lebensmittelfarbe jeweils mit dem Vanilleextrakt verrühren und jeweils mit einer Hälfte des Teiges verrühren.
5.) Den Teig in Muffinförmchen füllen, bei 170 °C etwa 20-25 Minuten backen.
6.) Auf die vollständig abgekühlten Cupcakes das Frosting streichen oder spritzen, mit Candy Canes verzieren (oder mit anderen hübschen Dingen)


 (Das Grundrezept habe ich hier her, ich habe es nur ein klitzekleine wenig umgewandelt.)

Cranberry-Mohn-Muffins

https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhipyP47xLlILK2t9b87rnKj3BQV-f0rrlwtyQkxeWBFIGoJACC78yXagrCLO5hyOfGZyeAJ0TGswH552zOsU73jyMicz3L3XiR2L7tqbGynBIXOJhmD_8jCHChTRrMJJWVmjE5Bj_4xuAV/s1600/WP_003724-738276.jpg
150 g frische Cranberrys
250 g Mehl 
1 El Backpulver150 g brauner Zucker
1 El Vanillezucker
 
Prise Salz
3 El Mohn
100 g Butter
300 g saure Sahne
2 Eier
4 Tl Ahornsirup


1.) Cranberrys abspülen und gut abtropfen lassen. 
2.) Mehl, Backpulver, Zucker, Vanillezucker, 1 Prise Salz und Mohn mischen.
3.) Butter schmelzen und mit der sauren Sahne und den Eiern verrühren. 
4.) Mehlmischung kurz unterrühren, sodass sich die Zutaten gerade verbinden, dann die Cranberrys unterheben.
5.) Teig in Muffinförmchen füllen. 
6.) Bei 190 Grad etwa 30-35 Min. backen. Danach sofort mit Ahornsirup beträufeln und abkühlen lassen.




Schoko-Aprikosen-Mandel-Häufchen

 

https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj3uzqjf7rvA8qOGGFQFEATq5ZTZzG9RfHdgh7N-Mup8oe7mmXZQ5AuVWnT5aRGUqcMAZmPLfekq3qBHc0eYifAS10o3aJylYcatwKRmVhSGJX-jihgUvCN106kcPW8-CA0uznOHSGFrDaT/s1600/WP_003715-734707.jpgSchokolade 
getrocknete Aprikosen
Mandelstifte

1.) Schokolade schmelzen
2.) Getrocknete Aprikosen in Streifen schneiden
3.) Aprikosen und Mandelstifte mit der Schokolade verrühren und mit einem Teelöffel kleine Häufchen auf Brotpapier setzen.










So, ich stöbere jetzt auf dem Pinterest Board der aktuellen PamK-Runde was sich andere Tauschpartner so aus ihrer Küche geschickt habe, und bin mir fast schon sicher, dass ich alles nachbacken/ kochen/ machen möchte :) 


Dienstag, 26. November 2013

Adventskalender Sterne



Noch mehr Sterne! Wirklich, in diesem Winter sind die hübschen Sterne mein absolutes Highlight. Ich könnte t-o-n-n-e-n-w-e-i-s-e Papierschnipsel zu Sternen falten. Am liebsten würde ich allen zu Weihnachten einfach nur Säcke voller Sterne schenken! 

Um auch ein bisschen was sinnvolles damit zu machen, habe ich noch einen Adventskalender gebastelt, diesmal einen ganz bunten:  





Mehr Inspiration für Adventskalender gibt es bei The Purple Frog :)







Montag, 18. November 2013

Ich hol dir die Sterne vom Himmel: Adventskalender DIY Vol.2

Diese 3D Sterne beherschen gerade das ganze Blog Universum habe ich das Gefühl. Es ist fast ein wenig unheimlich, wenn man etwas entdeckt und meint, man wäre auf etwas vollkommen Neues gestoßen. (Bei mir war das so: ich wollte mal andere Sterne falten als ich es sonst tue, vorallem ohne Kleber. Also habe ich danach gegoogelt, eine alte Anleitung von anno dazumal gefunden und war super glücklich, endlich neue Sternchen basteln zu können, die man sonst nicht überall sieht) Ha! Pustekuchen! Am nächsten Tag lese ich mir verschiedene Blog-Posts durch, klicke mich so durch und was sehen meine Augen da...überall sind die hübschen Sternchen zu sehen. Wirklich überall. Wahnsinn. Und ich dachte wirklich, sonst kennt diese Technik kein Mensch. Dadurch konnte ich mich dann aber gleich noch verbessern in der Falttechnik, denn glücklicherweise kamen mit diesem "Trend" auch zahlreiche Anleitungen, wie man die Sterne faltet. Und nach sehr vielen Abenden mit sehr viel Papier und jede Menge Probe-falten, bekomm ich die hübschen Teile perfekt hin. Meistens jedenfalls :)

Meine zwei Lieblingsanleitungen findet ihr hier:

DIY Newspaper Stars von Morning Creativity

Puffelsterne von Navucko (übrigens mein absoluter Lieblingsname für die Sternchen) 

 Bei mir vermehren sich die Puffelsterne jeden Abend (weil es einfach auch eine wunderbare Nebensache beim Fern sehen ist) und neben Deko werden auch welche zu einem kleinen Adventskalender funktioniert, deren Inhalt dann Sprüche, Gutscheine, etc. sind. Einfach etwas auf das Papier schreiben und dann zusammen falten. Zwar müssen die Sterne dann nach und nach wieder auseinander gefaltet werden, aber das macht ja nichts. Nach Weihnachten hat man eh genug wahrscheinlich. :) 



Sonntag, 17. November 2013

Advent, Advent...Adventskalender DIY



Alles was man braucht:
  • 12-24 Klopapier-Rollen (ich habe die Rollen halbiert)
  • weiße Farbe
  • Butterbrotpapier
  • etwas festerer Karton
  • für Deko: bunter Bastelkarton, einen silbernen Stift 
  1. Die Klopapierrollen halbieren (am besten geht das mit einem sehr scharfen Messer, mein erster Versuch mit einer Schere hat leider in einer Katastophe geendet und die Rolle war danach nicht mehr zu verwenden :D) 
  2. Die Rollen mit weißer Farbe anmalen und trocknen lassen.
  3. Quadrate aus dem Butterbrotpapier schneiden (etwa 4x4 cm, so dass es auf die Rollen passt)
  4. Die Papierquadrate auf die Rollen drücken, dann den Rand der Rollen mit Kleber bestreichen und die "vorgestanzten" Papierquadrate drauf drücken.
  5. Wenn alles gut angetrocknet ist, das Papier zurecht schneiden
  6. Dann habe ich alle Rollen befüllt und anschließend aus dem festeren Karton "Deckel" zurecht geschnitten um die Rollen hinten zu schließen. 
  7. Jetzt geht's an die Deko, aber das sei jedem selbst überlassen :) Ich habe die Rollen einfach auf Karton geklebt und mit lilanen und blauen Sternchen verziert. (Der Kalender ist für zwei, deshalb auch zwei Zahlen auf der 6 und der 24) 
Inspiriert zum Kalender wurde ich übrigens vom Blog Morning Creativity und seinem Toilet Paper Roll Christmas Calender und Inspiration für die Sterne habe ich bei Christina von Ellies Handmade gefunden, die mir die perfekte Anleitung dafür weitergegeben hat vom Blog Navucko :) Tausend Dank dafür nochmal, liebe Christina!




Mein Adventskalender ist mit dabei bei der Adventskalendersammlung bei The Purple Frog :) Hier klichen für mehr Adventskalenderinspiration


Freitag, 15. November 2013

Frage-Foto-Freitag # XVII


Man sollte für viel mehr dankbar sein, finde ich. Egal ob für klitzkleine Dinge, wie besonders hübsche Herbstblätter, die einem vor die Füße fallen, ob für die netten Kollegen, die es einem ermöglichen auch mal kurzfristig ein verlängertes Wochenende einzulegen oder für einen besonders lieben Menschen, der einem das Leben ein bisschen leichter macht, oder einfach nur die Tatsache, dass man gesund ist und einen guten Job hat.

Steffi möchte zum heutigen Frage-Foto-Freitag wissen, wofür wir dankbar sind. Mir ist wieder mal als allererstes meine Mama eingefallen :) Sie ist einfach die beste und ich bin extrem dankbar, dass sie meine Welt so mitprägt und mir soviel mit auf den Weg gegeben hat. Außerdem ist sie die allerbeste, weil sie mir mitten in der Nacht, wenn ich nach einer langen Zugfahrt nach Hause komme, immer noch ein Rumpsteak brät. Mir Blumensträuße aus dem Garten schickt und Herbstkisten voller Birnen, Kastanien, Äpflen und Rote Bete. :)

Außerdem bin ich dankbar, dass ich im letzten Jahr zwei sehr liebe Menschen kennen gelernt habe, die mir mittlerweile sehr ans Herz gewachsen sind und die das letzte Jahr zu einem der besten gemacht haben  :)
 
Ansonsten: dafür, dass immer wieder morgens die Sonne durch mein Bürofenster scheint und - ich mag den Sommer sehr gerne, aber: - ich freu mich gerade auch auf den Winter. (sofern er auch Sonnentage hat und nicht allzu lange dauert). 

So – wofür man noch alles dankbar sein kann:  Ohhh…mhhh…

In diesem Sinne: Seid dankbar, seid fröhlich, und genießt euer Wochenende! :)