Donnerstag, 29. August 2013

Jetzt wird wieder genäht: Ein Kleid für den Wurstmarkt

Soo lange habe ich mich nicht mehr für ein größeres Projekt an die Nähmaschine gesetzt. Ansporn finde ich dann immer, wenn jemand anderes etwas tut, was ich schon lange vorhabe. Das war bei meiner Schwalbe so, als mir jemand ganz stolz gezeigt hat, dass er sich eine gekauft habe - und ich immer noch nur davon träumte. Schwupps, ein paar Wochen später habe ich meinen Traum tatsächlich auch endlich erfüllt.

Und so ist es auch bei diesem Nähprojekt. Seit Jahren spreche ich davon, ein Kleid aus Winzerkitteln (oder aus dem gleichen Stoff - der, nebenbei bemerkt, nicht wirklich einfach zu finden ist) nähen zu wollen. Vielleicht sogar ein Dirndl. Vor ein paar Wochen dann sehe ich, dass es ab diesem Jahr ein Wurstmarktsdirndl gibt. (Hier könnt ihr es euch ansehen). Tjaaaa und schon war ich natürlich bei meiner Ehre gepackt und habe mich quasi umgehend auf die Suche nach dem passenden Stoff gemacht, bin nach einiger Suche fündig geworden, habe mir einen Schnitt (kein Dirndl!) ausgesucht, den ich schon kannte (um auf Nummer sicher zu gehen, viel Zeit habe ich nämlich nicht mehr) und los ging's.

Eine gut Woche habe ich jetzt noch Zeit. Die Hinterteile sind so gut wie fertig (fehlt nur noch der Reißverschluß), am Vorderteil bastle ich noch ein wenig, das ist etwas schwieriger. Und so sieht es zur Zeit aus:


und weil ich noch ein wenig Stoff übrig hatte, habe ich mir zwischendurch auch noch eine passende Handyhülle genäht :) 


Update: Und so sieht es fertig aus:


Mittwoch, 28. August 2013

Berlin kann so schön sein...

...da gibt es immer wieder die Möglichkeit bei einmaligen Events dabei zu sein, zum Beispiel auf einem Dachterrassenkonzert eines Radiosenders:

Gutes Wetter, gute Musik: Martin and James über den Dächern von Berlin


Strahlend blauer Himmel und Sonne macht natürlich alles schöner. Die Oberbaumbrücke schau ich mir auch gerne bei schlechtem Wetter an, weil sie so schön aussieht. Im Sommer finden hier auch schonmal spontane Konzerte in der Nacht statt und es ist nur schwer daran vorbei zukommen.
Berlins schönste Brücke: Die Oberbaumbrücke zwischen Kreuzberg und Friedrichshain
Die Oberbaumbrücke von der anderen Seite aus mit dem Fernsehturm im Hintergrund

Montag, 26. August 2013

Yummy, yummy, I got love in my tummy - Essen in Berlin



Hier kommt der nächste Teil meines kleinen Berlin-Führers. Lange gesammelt, alles getestet und für gut befunden: Meine Favoriten was Essen in Berlin angeht.

Süßes & Kaffee

 

Kronleuchter in der eismanufaktur
Eismanufaktur Berlin: Wer Sorbet liebt, ist hier genau richtig! Hier gibt es Sorten, von deren Geschmack man noch tagelang auf der Zunge hat, zum Beispiel Karamell Sel de Fleur. Und einen wunderschönen Kronleuchter, der wegen der vielen leckeren Sorbetsorten fast übersehen wird :)
Adresse: Simon Dach Straße 9 (Gibt's auch noch in anderen Stadtteilen Berlins).

Kräftiger Capucchino und Croissant
Doubleeye: Und schon wieder eine Superlative! Im kleinen Laden im Akazienkiez gibt es für mich den besten Kaffee. Davon zeugt auch die eigentlich immer lange Schlange bis auf das Trottoir heraus. Mein Favorit: Ein kräftiger Cappuccino und dann auf die hübschen selbstgebauten Bänke vor dem Laden sitzend die Menschen beobachten. Adresse: Akazienstraße 22




Veganz: Eigentlich ein veganer Supermarkt, aber angeschlossen ist auch eine Bäckerei & Café, in der es sehr leckere Kuchen gibt. Mein Favorit: Raw Blueberry Cheesecake - zum niederknien!
Adresse: Warschauer Straße

Salziges/ Deftiges

Cheeseburger mit viel Salatbei bbi

BBI - Berlin Burger International: In Berlin gibt es sehr viele Burgerläden. Einer der kleinsten und -für
mich- einer der besten ist BBI in Neukölln. Mein Lieblingsburger: der Cheeseburger und dazu Wedges.Wer Käse mag, sollte den 3 Käsehoch Burger testen :)
Adresse: Pannierstraße 5







Burgermeister Burger
Burgermeister: In einer alten öffentlichen Toilette (ja, das hört sich ekelig an, aber sieht ganz hübsch aus) unter der U-Bahn Station Schlesische Straße (aka Schlesi) ist der Burgermeister zu Hause. Auch wenn man zwischen zwei Straßen nicht gerade gemütlich seinen Burger verzehren kann, schmecken tun sie! Der Burgermeister ist gerade zur Mittagszeit immer voll, man muss ein wenig Zei mitbringen. Lohnt sich aber!
Adresse: Oberbaumbrücke 8


Tapas in der Bar Raval
Bar Raval: Hier habe ich zum ersten Mal Tapas probiert und seitdem verschlägt es mich immer wieder in die hübsche Bar am nicht ganz so hübschen Görlitzer Park. Die Tapas sind lecker, es gibt richtig guten spanischen Wein und wer gerne Paellea ist, der sollte am ersten Montag eines Monats hier herkommen. Dann wird im Hinterraum in einer riesigen Pfanne Paella zubereitet. Ein weiterer Grund, warum ich gerne hier bin: Die Einrichtung. Wunderschöne Fliessen und Kacheln, bequeme Stühle und viel Holz.
Adresse: Lübbener Straße 1


Café Rudimarie: Hier gibt es das BESTE Frühstück ganz Berlins! Ich scheue mich vor so großen Worten – und ja, es ist auch immer eine Geschmacksfrage, aber ausnahmslos jeder, mit dem ich dort war, ist begeistert. Hier gibt es unglaublich leckere Croissants (mit richtig, richtig viel Butter gemacht – schmeckt absolut wie in Frankreich!), der Café wird in Sammeltassen serviert und das Brot ist nicht nur frisch gebacken, sondern man kann auch gleich ein ganzes mit nach Hause nehmen.
Adresse: Weichselstraße 34


Freitag, 23. August 2013

Frage-Foto-Freitag #XI

Auf zur elften Runde "Frage-Foto-Freitag":

1.) Was hast du gerade immer dabei?


Einen Apfel (an apple a day keeps the doctor away) und mein Handy (stellvertretend liegt hier meine neue Handyhülle)

2.) Was hat dich berührt?
Darüber habe ich sehr lange nachgedacht. und ich muss ganz ehrlich gestehen, in dieser Woche hat mich eignetlich nichts so richtig berührt. 
Letzten Freitag auf dem Dockville Festival gab es einen Moment, den ich umwerfend fand. The Lumineers haben dort gespielt, der Sänger ist ins Publikum und hat dort weiter gespielt, als sich auf einmal alle hingesetzt haben. Das war der Wahnsinn, und einer der schönsten Momente, nicht nur für die Band vermutlich :) 


Hier geht's zum Video: The Lumineers auf dem MS Dockville 2013

3.) Was schmeckt dir gerade besonders gut?



Müsliriegel und Bananen-Heidelbeer-Milch

4.) Möchtest du allen empfehlen?


  
Mittwochs zur Cinelady zu gehen. Ein Gläschen Sekt, ein paar Chips, Musikunterhaltung, Gewinnspiel, eine Maxi und (meistens) ein netter Film. Ideal für einen Mädelsabend. Naja, man kann auch mit Mann hin. :) 
(Übrigens NICHT empfehlen würde ich in Feuchtgebiete zu gehen. Auch wenn ich die Hauptdarsteller beide entzückend finde, der Film...ich hätte rausgehen sollen. Nicht, weil er ekelig ist, sondern weil er mitunter einfach nur langweilig und traurig ist. Aber immerhin etwas Gutes gab es: Ich habe eine neue Lieblingsband und ein neues Lieblingslied: "Land in Sicht" - Von Eden

5.) Worauf freust du dich dieses Wochenende besonders?


Da gibt es mehrere Dinge: 
Erstens. Ich starte ein neues Näh-Projekt, dazu brauche ich noch Stoff, den ich hoffentlich morgen auf dem Stoffmarkt am Maybachufer finde. 
Zweitens. Meine Schwalbe wieder fahr-fit zu machen um endlich wieder mit ihr loszudüsen. Ich glaube ja sie hat ein wenig Liebeskummer, weil sie schon so lange nicht mehr die rote gesehen hat. 
Drittens.  Ich muss mir Gedanken machen über ein nettes kleines Hochzeitsgeschenk für zwei liebe Menschen, die heute standesamtlich heiraten und nächste Woche zu Besuch kommen. (Die große Hochzeit steht dann noch bevor). Ich brauche Inspiration: Habt ihr Ideen für ein schönes kleines erstes Hochzeitsgeschenk?

Bitte einmal hier klicken um auf Ohhh...Mhhh...mehr Antworten anzuschauen.

Und jetzt: Allen ein schönes Wochenende mit hoffentlich viel Sonne, viel Erholung, viel Spaß und viel Schlaf.

Mittwoch, 21. August 2013

Müsliriegel selbstgemacht

Müsliriegel sind toll! Ich unterschätze sie immer wieder, bzw. eigentlich weigere ich mich einfach sie zu kaufen, weil ich immer denke, kann ich auch selbst machen. Einmal habe ich es schon ausprobiert, das hatte nicht ganz so hingehauen. Jetzt habe ich diese Woche mal wieder Lust bekommen, nachdem ich diesen Post auf dem klitzeklein Blog gesehen habe.

Müsliriegel

  • 1 säuerlicher Apfel
  • 1 große Karotte
  • 50 g Mandeln
  • 25 g ungesalzene Pistazien
  • 100 g getrocknete Cranberries
  • 75 g grobe Haferflocken
  • 50 g Vollkornmehl
  • 1 Prise Salz
  • 50 g flüssiger Honig

Den Apfel mit Schale grob reiben, die Karotte schälen und fein reiben. Mit den Mandeln, den Cranberries, den Pistazien und den Haferflocken mischen, einmal kurz durch den Mixer jagen (kann man bestimmt auch ohne, das nächste Mal lass ich den Mixer weg) und mit den restlichen Zutaten mischen. Die Pampe auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech streichen (etwa 1 Zentimeter hoch), in den auf 200° Grad vorgeheizten Backofen schieben, 20 bis 25 Minuten warten, gleich in Riegel schneiden und abkühlen lassen.


Was ich mir für die nächste Fuhre vorgenommen habe: Die abgekühlten Riegel mit dunkler Schoki übergießen. Und mehr Pistazien als Mandeln nehmen. Die kommen nicht so ganz raus, finde ich. Schmecken aber trotzdem super, die Riegel! :)






Montag, 19. August 2013

Mein Berlin - Sightseeing & Flohmärkte


Seit etwas über 3,5 Jahren lebe ich nun in Berlin und habe die Stadt ins Herz geschlossen. Ich weiß, immer werde ich nicht hier bleiben, aber sie hat so viele schöne Ecken, die muss ich euch nun mal ans Herz legen. Für alle, die nach ein wenig Inspiration für die Planung eines Berlin-Trips suchen, hab ich meine Favoriten zusammen getragen. Da es am Ende doch ganz schön viel wurde, mache ich jetzt einfach eine Mini-Serie daraus.

Zu allererst: Meine ganz persönliche Sightseeing-Tour, die ich eigentlich mit jedem Besucher mache, der mich zum ersten Mal in Berlin besucht. Teilweise abseits vom Touri-Trubel, manchmal aber auch mitten drin :) Und dazu gehören natürlich auch Flohmärkte. Meine drei liebsten gibt es am Ende des Posts.

Sowjetisches Ehrendenkmal: Versteckt im Treptower Park liegt das riesige Ehrendenkmal. Unbedingt ein Besuch wert, hier tummeln sich zwar ab und an Reisebusse mit russischen und chinesischen Touris, ansonsten ist es aber eher ruhig. Und wenn man schon mal dort ist, sollte man ein wenig durch den Treptower Park schlendern und tief durchatmen. Im Sommer finden hier öfter mal auf einer kleinen Lichtung OpenAirs statt.


Am Ende des Treptower Parks liegt der Spreepark. Im Sommer kann man in dem stillgelegten Vergnügungspark am Wochenende Führungen mitmachen oder einfach mit der alten Parkbahn eine Runde drehen – sehr spannend und teilweise etwas unheimlich. Wer als Kind „Spuk unterm Riesenrad“ gesehen hat, wird sich hier zurück versetzt fühlen ;)

Elsenbrücke: Hier entstehen die Panoramabilder von der Oberbaumbrücke mitsamt Alex und dem Molecule-Man, die man immer wieder im Fernsehen in diversen Serien sieht. Besonders zum Sonnenuntergang ist die Elsenbrücke meistens ganz gut besucht.


Vogelvoliere im Kranzler Eck am Ku'damm: Durch Zufall habe ich dieses hübsche Fleckchen gefunden. Läuft man am Ku'damm einmal nach rechts (vor Urban Outfitters) und wieder nach rechts, steht man plötzlich vor einer riiesigen Voliere mit exotisch bunten Vögeln. Ideal um kurz duchzuatmen vom Trubel am Ku'damm. Auch weil es hier so schön ruhig ist.

Romantische Ruderboot-Fahrt im Tiergarten mit anschließendem Biergartenbesuch: Beim Café am neuen See gibt es kleine Ruderboote zu mieten. Vorallem im Frühjahr und im Herbst ist das eine schöne Idee um einen Samstag- oder Sonntagnachmittag zu verbringen. Herrlich romantisch. Und noch besser mit nem mitgebrachten Picknickkorb - Gibt's was schöneres als Picknick auf nem See in der Sonne? Und danach kann man sich noch ein Bier im Biergarten gönnen.



Eine Busfahrt mit dem 100er Bus ist ja schon fast Pflichtprogramm. Die Linie führt vom Alex bis zum Zoo, vorbei an allen wichtigen Sehenswürdigkeiten. Muss man auch nur einmal machen. Ich fahre mit meinem Besuch lieber mit dem Bus 104 einmal quer durch Berlin. Gestartet wird am Treptower Park, dann geht es durch Treptow, Neukölln, vorbei am Tempelhofer Feld, durch Schöneberg und weiter bis nach Charlottenburg. Typische Sehenswürdigkeiten bekommt man nicht zu sehen, aber wer gerne Menschen beobachtet und wirklich abseits vom Touri-Trubel Berlin entdecken möchte ist hier gut aufgehoben. Am besten oben ganz vorne! Und zwischendurch kann man immer mal wieder aussteigen.

Ganz wichtig in Berlin: Öfter mal den Blickwinkel ändern. Ob nach oben schauen auf Straßenschilder (Kork-Yogis), nach unten auf den Boden (Sprüche), an Hauswände (Street-Art). Ganz süß: Mini-Gärten um Gehweg-Bäume, usw. Wer aufmerksam schaut, kann viel entdecken!
Ein kleiner Tipp: Die Alternative Street Art Tour mitmachen! Geht jeden Tag am Alex los, man gibt was man für angemessen hält, man bekommt jede Menge Infos und lernt Berlin noch einmal von einer ganz anderen Seite kennen. Mehr Infos gibt es hier.



Flohmärkte
  • Flohmarkt am Rathaus Schöneberg: Nicht nur ist das imposante Rathaus ganz nett anzusehen (hier hat übrigens Kennedy seine berühmte „Ick bin ein Berliner“-Rede gehalten), der Flohmarkt ist noch ein richtiger Flohmarkt und noch nicht so Touri-überlaufen wie so manch anderer in Berlin. Feilschen lohnt sich übrigens! 
  • Flohmarkt am Boxhagener Platz: Rund um den "Boxi" findet man hier alles, was das Flohmarktgeherherz höher schlagen lässt. Inklusive Musik (Irgendwer spielt hier immer an einer Ecke). Und danach kann man noch einen Abstecher in eines der Cafés ringsum machen. 
  • Flowmarkt am Maybach Ufer: Hipster trifft Hippie trifft Normalo. Mehr braucht man gar nicht sagen. Hier gibt es alles Secondhand - hier und da sind auch ein paar Stände mit neuen Dingen, im Großen und Ganzen ist der Flowmarkt aber auch ein richtiger Flohmarkt.  
Mal sehen, was als nächstes kommt. Meine Lieblingsstopps zum Essen gehen oder meine Lieblingsausflugsziele...:)

Freitag, 16. August 2013

Frage-Foto-Freitag # X

Wie schnell die Zeit vergeht, merkt man immer an genau solchen Aktionen :) Wow! Bereits zum zehnten Mal mache ich bei Steffis Frage-Foto-Freitag mit! Es kommt mir vor, als hätte ich gerade erst meinen ersten Post dazu eingestellt. Dabei ist das jetzt schon der zehnte...

Diesmal stehen meine Antworten ganz unter dem Motto Hamburg. Naja, Festival. Oder Bahnpicknick. Na, seht selbst: 

1.) A wie...? Ab nach Hamburg! 

2.) B wie...? Bahn-Frühstücks-Picknick!

(Hier einer meiner Beiträge dazu, gibt natürlich noch mehr ;))


3.) C wie ...? Carla geht auf ihr erstes richtiges Festival! 
(ich habe mir sagen lassen, dass wichtigste Accessoire sind Gummistiefel.)


4.) D wie ...? Dockville! 


5.) E wie ...? Erdbeere. Heute morgen noch eine auf meinem Balkon entdeckt :)
(wusstet ihr eigentlich, dass E der am häufigsten verwendete Buchstabe in der deutschen Sprache ist?) 


Ich stöbere jetzt mal noch schnell, bei Steffi was anderen so alles eingefallen ist. Hier findet ihr alle Antworten - Vorsicht, Suchtgefahr :)

Und jetzt: Ab in den Zug nach Hamburg :) Wo hoffentlich das Wetter auch so schön ist. 


Montag, 12. August 2013

12 von 12 #2


Die Idee stammt von Caro vom Blog "Draußen nur Kännchen". Was sie und andere Blogger am 12.August so alles erlebt haben, kann man hier entdecken: http://draussennurkaennchen.blogspot.de/2013/08/12-von-12-august-2013.html

Karotten Zucchini Tomaten Auflauf

Zack, zack - so schnell kann man ein Essen machen: Alles in feine Scheiben schneiden, in eine Auflaufform geben. Creme Fraiche mit einem Ei verkleppern, geriebener Käse hinzufügen, salzen und pfeffern, ab in den Ofen. 20 bis 30 Minuten warten, Fertig!

Freitag, 9. August 2013

Frage-Foto-Freitag #VIIII



Nach zwei Wochen Frage-Foto-Freitag Pause, juckte es mich gestern wahrlich in den Fingern und ganz gespannt habe ich auf die Fragen von Steffi gewartet, die diese Woche wissen möchte, was alle so machen. Hier sind meine Antworten:
1.) Ich lese...angefixt von den donnerstäglichen Verfilmungen auf Arte, liegt bei mir jetzt wieder Jane Austen auf dem Nachttisch
 2.) Ich empfehle...jedem einmal Urlaub an der Ostsee zu machen! 
3.) Ich trage…immer noch am liebsten blau. Und: einen Helm, sobald ich auf meinem Schwälbchen sitze. (irgendwo musste ich es noch unterbringen ;))
 4.) Ich trau mich...bei Gewitter am Fenster zu stehen und den Blitzen zu zusehen. Mann, hatte ich Schiss! Und ich habe mich nicht getraut ein Foto zu machen :D Dafür gibt's ein Foto von einer riesigen Gewitterwolke, das ich letztens auf einer Zugfahrt gemacht habe.
5.) Ich lache über...meine braungebrannten Füße und meine weißen Beine. Die Füße waren nicht eingecremt, die Beine dafür schon. (Sieht man auf dem Bild gar nicht so...:()
Mehr Antworten gibt es auf Ohhh…Mhhh…

Mittwoch, 7. August 2013

Ausprobiert: Tafelwandfarbe

Desöfteren bin ich schon hier und da auf Tafelwandfarbe gestoßen, habe mich aber nie wirklich getraut. Jetzt habe ich in den letzten Wochen es auch mal live gesehen und war dann doch sehr davon überzeugt, es selbst auszuprobieren. Gesagt, getan: Farbe bestellt (juhe, es gab sogar genau mein dunkelblau!), ein geeignetes Plätzchen über dem Esstisch gefunden, aufgemalt, einen meiner Bilderrahmen drüber gehängt und ein erstes Bildchen drauf gemalt. Ich bin immer noch begeistert, das funktioniert wunderbar! Leider habe ich nur eine kleine Farbe zum testen bestellt, sonst wäre jetzt die ganze Wand als Tafel bemalt :) Werde ich vielleicht noch nachholen! :) 

Jetzt bin ich nur noch am hadern, ob mir der weiße oder der goldene Bilderrahmen besser gefällt.... 




Montag, 5. August 2013

Für die Gesundheit und die Schönheit: Karottennudeln


 Letzte Woche habe ich gelernt, dass Karotten ihre Vitamine eigentlich nur abgeben, wenn sie in Kombination mit Fett gegessen werden. Und wie es der Zufall so will, just an diesem Wochenende gab es bei uns zu Hause im Garten eine „große“ Karottenernte. Kleine, noch kleinere, gelbe, grüne, weiße, lilane und orangene Karotten waren die Ausbeute.

















Um das ganze gebührend zu feiern, haben sich meine Mama, mein Bruderherz und ich uns in die Küche gestellt und eins unserer Lieblingsgerichte gezaubert: Karottennudeln. (dazu gab es Lendchen und Soße). „Für die Schönheit“ wie meine Mama zu sagen pflegt*, gab es noch die Karottenernte als Gemüse dazu. Denn Karotten sind nicht nur schön anzusehen (wie ich finde), sondern sind tatsächlich auch gut für die Schönheit (mal ganz davon abgesehen davon, dass sie natürlich auch gesund sind. )


Wenn ich zu Hause bin und mit meiner Mama und meinem Bruder koche, fühlen wir uns doch alle samt ein paar Jahre zurück versetzt. Einer hat immer eine lustige Idee, wie wir unser Essen noch schöner machen können. Diesmal wurden aus langweiligen Streifen (die wir sonst immer machen) Sternchen- und Herzchennudeln. Das hat sogar unsere sonst eher mäkelige Oma gefreut, die sich gleich alle Herzchen unter die Gabel gerissen hat :)

Für die Karottennudeln:
200 g Karotten, geschält und gewürfelt
2 Eier
1/2 El Pflanzenöl
250g Grieß
185 g Mehl
1 Tl Salz
1 Prise Muskatnuß
1 Prise weißer Pfeffer

Karotten fein pürieren, die übrigen Zutaten zugeben und zu einem festen Teig verarbeiten. Etwa eine halbe Stunde ruhen lassen, ausrollen und dann: Kreativ sein! :) Entweder mit einer Pastamaschine zu schönen gleichmäßigen Nudeln machen oder mit Förmchen ausstechen oder mit einem Pizzaroller selbst zurecht schneiden oder oder oder...Die Nudeln im kochenende Salzwasser kochen.

Für die Minzsoße:
200 g Karotten in Julienne-Streifen
40 g Butter
1 El feingehackte Minze
300 ml Sahne
Salz und weißter Pfeffer

Karotten blanchieren, in einer Pfanne Butter schmelzen lassen, die Minze etwa eine halbe  Minute darin leicht anbraten. Sahne angießen und eindicken lassen. Die Sauce leicht würzen und die Karotten dazu geben.

  
* außerdem gut für die Schönheit laut Mama: schwarzer Kaffee, Zitronen, Bier und Eigelb auf den Haaren



Und zu guter letzt noch ein paar Impressionen von meinem Besuch in der Heimat:

Frühstück mit Gartenschätzen
Überhitzes Katerchen, essbare Rosen, Wolkenformationen und Bruderherz-Cola mit Bruderherz