Samstag, 14. Juni 2014

JGA

Seit Jahren habe ich heimlich still und leise den Junggesellinenabschied meiner besten Freundin perfekt geplant. Dachte ich jedenfalls. Nein, war ich felsenfest überzeugt. Ich hatte ganz genaue Vorstellungen, wie der Tag auszusehen hat. Tjaa, und als es dann endlich so weit war und ich wirklich richtig los legen konnte mit dem planen...da stellte sich heraus, dass es gar nicht so einfach ist. Das Gute aber war: Ich hatte schon einen Plan, wusste ganz genau was und was nicht. Nachdem alle Mädels zusammengetrommelt waren, ein Termin gefunden war, ich ein paar Abende am Basteltisch Platz genommen hatte und alles weitere (mit mehrmaliger Umschmeißerei) durchgeplant war, war er da: mein erster (nicht nur geplanter, sondern auch tatsächlich der erste, an dem ich "teilnahm") Junggesellinenabschied. Und was war? Morgens goß es nur so, der Himmel war voller Wolken und es sah eigentlich nicht so aus, als würde jemals wieder die Sonne scheinen. Aber man soll die Hoffnung nicht aufgeben, und siehe da, pünktlich zum nachmittag kam die Sonne heraus!

Es war ein wunderbarer Tag mit jede Menge Essen, einer Planwagenfahrt durch die Weinberge mit Wein, nochmehr Essen, ein paar Flaschen Sekt und ein gesponserter Riesen-Römer mit Sekt-Grapefruit, einer kurzen Wanderung auf einen buchstäblichen Weinberg und dem Abschluss-Reste-Essen und noch mehr Sekt mit Blick auf die Burg vor einem sternenklaren Himmel. Und nicht zu vergessen: jede Menge Fotos mit der "Braut-Cam" und der "Mädels-Cam" (Inspiration dazu bekam ich hier beim mädchenmitherz.)

Zum Einstieg bekam die Braut in Spe einen kleinen JGA-Beutel mit einem Blumen-Haarreif, einer herzigen Sonnenbrille und natürlich der Braut-Cam.



Hier ein paar Impressionen vom Tag: 


Der Button war tatsächlich eigentlich nur ein Witz. Aber sie wollte ihn anlassen :)





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