DIY aus Strandgut: Mobilee

DIY aus Strandgut: Das Mobilee

Es wird...aus meinem an der Ostsee gefundenen Strandgut werden nach und nach hübsche Dinge. Ok, zugegeben, das Mobilee hier ist von meiner Mama. In mühevoller Geduldsarbeit hat sie nach und nach die Steine, Hölzer und rostigen Nägel ausbalanciert und heraus gekommen ist dieses schöne Mobilee. Eigentlich ist es noch nicht fertig, es fehlen noch ein paar Feinheiten - mal sehen wann sie das nächste Mal die Muse küsst. Ich bin jetzt jedenfalls sehr inspiriert und werde sobald wie möglich mein eingenes Mobilee beginnen!

Backen macht Freude

 Beim Stöbern in den alten Backbüchern meiner Oma freue ich mich immer wieder über amüsante Funde. Diesmal zum Beispiel habe ich entdeckt, dass man früher Schiefertafeln und Telegramme gebacken hat. Oder das der Apple Pie gar nicht so ein "neimodisches Gebäck" ist, wie meine Oma einmal behauptete. In ihrem Backbuch steht das Rezept eines Apfelkuchens mit Deckel. Nicht ganz so anders als das amerikanische Pendant...

Weil heute viel zu wenig mit der Hand geschrieben wird, die Rezepte hier in der original Handschrift meiner Oma.

Gebackene Schiefertafeln und Telegramme. Ha! Inklusive Schwämmchen und Griffel.

Apfelkuchen mit Deckel - heute auch bekannt als Apple Pie ;)

Auf dem Weg nach Hause

Und wieder stand eine lange Fahrt mit der Bahn nach Hause an. Ich bin immer wieder froh, nicht am Hauptbahnhof einzusteigen :) Das Getümmel würde mich verrückt machen. Als ob die Menschen den Zug verpassen würden, wenn sie nicht rechtzeitig an ihren Platz kommen...

Bevor es raus geht, geht es erst einmal quer durch Berlin auf der S-Bahnstrecke. Vorbei am Alex, am Hackeschen Markt, Friedrichstraße, Regierungsviertel, Sony Center von weitem, Hbf, die goldene Else strahlt und winkt zum Abschied gleich mehrmals, Tiergarten, Zoo, paralell zum Kudamm, vorbei an Streetart noch und nöcher, Blicke fallen in Hinterhöfe und auch mal ins Wohnzimmer, Häuser aus allen Epochen, auf einmal hat bekommt man einen ganz anderen Blick auf die Stadt. Nach dem Bahnhof Charlottenburg wird es immer offener, am Funkturm\Messe vorbei schon ist man in Spandau und die nächste Fuhre Passagiere wird aufgenommen.

Wenn man dann Glück hat und das Wetter ist schön bzw es ist noch hell...perfekt. Am liebsten fahre ich, wenn die Sonne kurz vorm unter gehen ist und der Himmel sich langsam blassrosa färbt, die wolken pink strahlen und das blau noch blauer wirkt, die Sonne dann langsam als riesiger leuchtender Ball in der Versenkung verschwindet...dann kommt immer der Moment, in dem ich einschlafe.

Internationaler Tag des Baumes - Ein Herz für Bäume

Ich liebe Bäume. Seit Jahren male ich immer Bäume, wenn ich telefoniere oder ich einfach was skribbeln möchte. Zur Zeit spiegelt sich das auch in meiner Wohnung wider. Meine Lampe über dem Sofa besteht aus einem großen Ast, statt Blumen habe ich überall schöne Äste in Vasen stehen. Am liebsten hätte ich einen Baum in meinem Wohnzimmer, an dem ich eine Hängematte hängen kann. Oder im Schlafzimmer - es gibt nichts schöneres als in einer Hängematte zu schlafen.

Als Kind schon bin ich auf alle Bäume geklettert, wollte immer ein Baumhaus (das ich doch nie hatte) und bis heute fühle ich mich in der Nähe von einem Baum wohl. Hahaha – ok, das hört sich ein bisschen seltsam an. Na, jedenfalls: Ein Hoch auf die Bäume! Auf das sie wieder schön grün werden, den Lärm der Stadt ein wenig dämpfen, im Sommer viel Schatten spenden und auch in diesem Jahr wieder gute Lieferanten für Kirschen, Äpfel, Birnen, Pflaumen und und und werden!

Mehr Infos zum Tag des Baumes gibt es bei der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald

DIY: Hübsches aus Strandgut - Muscheln

Eigentlich das einfachste DIY der Welt.
Man braucht einen Bilderrahmen, Kleber und schöne Dinge zum drauf kleben – schon kann’s losgehen.

Ich habe zwei meiner derzeitigen Lieblingsorte vereint: Rosa Muschelchen von der Ostsee und die rosa Mandelblüte aus der Pfalz.

Und das, obwohl ich eigentlich kein rosa mag…sieht aber doch ganz hübsch aus. :)

Quak. Quak. Quak. Endlich Wochenende!

Besuch hat sich angekündigt und der wird immer gerne mit Kuchen begrüßt. Oder eben Cupcakes. Aus grünem Frosting, dass ich noch eingefroren hatte (gleiche Teile Frischkäse und Butter, doppelt soviel Puderzucker und zum färben etwas grünes Mintsirup, durch das es dann auch leicht minzig schmeckt), grünen Fröschlis, die mir beim Einkauf in den Einkaufskorb gefallen sind und noch ein paar Blümchen sind ein paar hübsche grüne Cupcakes rausgekommen. Unter dem Frosting: Zucchini-Törtchen...Yummy.

Vom suchen und gefunden werden

Bernsteine sucht man nicht. Man findet sie. Aber eigentlich finden die Bernsteine einen. Anders kann ich es mir nicht erklären, dass wir so viele gefunden haben. Während andere schon etliche Male dort gestochert haben, funkeln uns ständig die hübschen dunklen und hellen Steinchen an, die so leicht sind, dass man sich wundert, warum es eigentlich "stein" heißt.

Gesucht habe ich dagegen hübsches Strandgut. Das hat sich am Ende fast ein wenig als schwierig heraus gestellt. Zu nass, zu trocken, zu kurz, zu lang, zu krumm, zu grade...gar nicht so einfach, wenn man eine genaue Vorstellung hat was man am Ende aus den sandgeschmiergelten Stöcken machen möchte. (Ein Windlicht zum Beispiel oder ein Mobilée). Nach sechs Tagen habe ich dann aber doch einiges gefunden. Leider nur einen Hühnergott (so nennt man die dunklen Steine mit hellen Kreideflecken und Loch), dafür wieder jede Menge schöne helle, große Steine, die schon überall in meiner Wohnung verteilt liegen.

Impressionen vom Osterwochenende

Und schon ist auch Ostern wieder vorbei. Ich hatte das große Glück, dass es in meiner Heimat weder geschneit noch geregnet hat. Abundzu war es zwar grau, aber zum größtenteil sonnig! Und wie das so ist bei uns, wurde jede Menge gebacken, gefärbt, gekocht und gegessen. Da die Sonne so oft schien, wurden natürlich auch viele Spaziergänge unternommen :)